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Nachdem der Begriff des demokratischen Sozialismus seit den 1990er Jahren ziemlich aus der öffentlichen und akademischen Debatte verschwunden war, kehrt er nun zurück. Angesichts all der Krisen, mit denen die Welt gerade konfrontiert ist, ist die Kernidee des demokratischen Sozialismus hoch attraktiv:
Es geht um eine Welt, die nicht einem zerstörerischen Wirtschaftssystem zum Opfer fällt, sondern auch in Zukunft noch lebenswert ist. Es geht um eine demokratische Ordnung, in der unterschiedliche Interesse fair ausgehandelt und in gute Kompromisse übersetzt werden. Es geht um den Kampf gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus und Gewalt gegen Minderheiten. Und es geht um den Kampf für faire Löhne, bezahlbares Wohnen, vernünftige Pflege und sozialen Zusammenhalt.
Es geht um einen Staat, der seinen Bürgern dient, sie schützt und ihnen Freiheit ermöglicht. Es geht um eine Gesellschaft, in der Jeder und Jede ein freies Leben führen kann, in der das Geschlecht oder der soziale Hintergrund nicht über den Lebensweg bestimmt und in der kein anderer entscheidet, wen man lieben darf und wen nicht.
Christian Krell beschreibt die Kernideen des demokratischen Sozialismus in zehn von Ansgar Lorenz illustrierten Kapiteln und erläutert auf anschauliche Weise ihre historische Dimension.
Krell, C. (2024). Eine Idee für morgen: Über die Aktualität des Demokratischen Sozialismus. Schuren. ISBN 978-3-7410-0288-5. Zum Verlag
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Die Diskussionen, die wir bereits 2020 im Rahmen von "What's Left?" führten, zeigen, wie sehr viele der heutigen Fragen schon damals angelegt waren. Mehr zur VeranstaltungErfahrungsbericht und Kommentar:What's Left 12.10.20 (4 MB)