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Als trans bezeichnen sich Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, dass ihnen nach der Geburt zugewiesen wurde. Beim Neugeborenen wird mit einem Blick auf die äußeren Geschlechtsorgane festgestellt, ob es männlich oder weiblich ist. Während die meisten Menschen an der geschlechtlichen Zuschreibung keine Zweifel haben, gibt es mittlerweile eine wachsende Zahl von Personen, die sich zu ihrer Transidentität bekennen.
Das Wissen darum, sich mit dem gegenteiligen Geschlecht zu identifizieren, kann sehr früh einsetzen. Bevor andere über diesen Umstand informiert werden, kann es eine längere Überlegungsund Selbstprüfungsphase geben. Gelegentlich erfolgt das Outing erst im fortgeschrittenen Alter. Die Selbstbezeichnungen variieren von transgender über transgeschlechtlich bis hin zu trans Person mit oder ohne Genderstern. Einige möchten als Mann oder Frau bezeichnet werden, ohne Hinweis auf trans. Ein Genderstern ist dann auch nicht willkommen. Wie die Selbstdefinitionen variieren auch die Erfahrungen, Interessen und Lebensbiografien von trans Menschen.
Heute ist der Ausdruck „Transidentität“ korrekt. Der früher übliche Begriff der „Transsexualität“ wird abgelehnt, weil damit ein Krankheitsbild beschrieben wurde. Erst im Jahr 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO die Transsexualität von der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen. Das Wort „Transsexualität“ stellt außerdem einen Zusammenhang mit sexuellem Verhalten her und berührt mithin Fragen der sexuellen Orientierung, um die es jedoch nicht geht. Wen die Person sexuell begehrt oder mit wem sie eine Liebesbeziehung eingeht, ist keine Frage der geschlechtlichen Identität.
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