100 Jahre FES! Mehr erfahren

Die Welt gerecht gestalten

  • Indigene Menschen halten sich während einer Demonstration zur Verteidigung des Amazonas während des COP30-Klimagipfels der Vereinten Nationen in Belém, an den Händen. Bundesstaat Pará, Brasilien, am Donnerstag, dem 6. November 2025

    Just Transition im Mittelpunkt – Die FES auf der COP30

    Klimawandel, Energie und Umwelt
    Warum soziale Gerechtigkeit der Schlüssel zu erfolgreicher Klimapolitik ist. Interview mit Yvonne Blos, Referentin für internationale Klimapolitik bei der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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  • Teilnehmer_innen des Gaborone Democracy Labs diskutieren und erarbeiten gemeinsame Positionen

    Für demokratische Institutionen, die wieder liefern!

    Demokratie, News, Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft
    Vertrauen erneuern, Teilhabe stärken: Wie demokratische Institutionen weltweit wieder tragen können
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  • Eine Person wirft in einem Gebäude einen Stimmzettel in eine Wahlurne, während eine andere Person vorbeigeht. Die Szene ist von oben aufgenommen, der Boden besteht aus Fliesen.

    Von Volksherrschaft zu Diplomdemokratie: Soziale Ungleichheit und politische Teilhabe

    Demokratisches Europa, Demokratie
    In vielen europäischen Ländern klafft eine Lücke zwischen Volkswillen und politischer Vertretung. FES-Analysen zeigen: Alter, Bildung, Geschlecht und soziale Lage prägen Teilhabe – Reformen sind nötig für mehr...
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  • Illustration: Große Frau mit Bleistift in der Mitte, umgeben von Szenen der Zusammenarbeit – Menschen im Rollstuhl, im Gespräch, beim Händeschütteln und in einer Arbeitssituation am Tisch. Logo der Friedrich-Ebert-Stiftung unten rechts.

    Tarifverhandlungen für Geschlechtergerechtigkeit

    Pressemitteilung
    Tarifverhandlungen können Geschlechtergerechtigkeit zum Motor tiefgreifender Veränderungen in der Arbeitswelt machen. Internationale Stimmen zeigen: Erst wenn Gleichstellung zur zentralen Säule gewerkschaftlicher Politik...
    weitere Informationen
  • Abstraktes Bild in Rottönen: Feine helle Linien verlaufen gleichmäßig von links unten nach rechts oben, darüber verzweigen sich netzartige Strukturen

    Security Radar 2025: Geschlechtsspezifische Perspektiven auf Sicherheit

    Gender Weltweit, Pressemitteilung
    Europas Sicherheitslage verändert sich rasant – geprägt von Krieg, Klimakrise und wirtschaftlicher Unsicherheit. Doch wie sehr Menschen sich bedroht fühlen, hängt stark vom Geschlecht ab. Eine neue Analyse des...
    weitere Informationen

Gesamtkoordination

Konstantin Bärwaldt

030 26935-7501
Konstantin.Baerwaldt(at)fes.de

Ansprechpartner

Georg Weichardt

030 26935-7477
Georg.Weichardt(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Frieden und Sicherheit
     
  • Klimawandel, Energie und Umwelt
     
  • Weltwirtschaft und Unternehmensverant-
    wortung

     
  • Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

weitere Informationen

Mehr als die Abwesenheit von Gewalt

Frieden und Sicherheit

Konflikte friedlich lösen, demokratische Strukturen im Sicherheitssektor aufbauen, Abrüstung weltweit voranbringen und Zivilgesellschaft stärken: Das wollen wir mit unserer friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit erreichen. Bei den Vereinten Nationen, in allen Weltregionen und hier in Deutschland. weiter

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen, müssen die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet werden: Der Weg in eine nachhaltige Zukunft führt über einen sozial gerechten Strukturwandel. Wir bauen Brücken zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften und setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein. weiter

Das Gemeinwohl im Blick haben

Weltwirtschaft und Unternehmens­verantwortung

Internationale Wirtschafts-, Handels- und Steuerpolitik können die Welt gerechter machen - indem sie den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Unternehmen und Investoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie menschliches Leid und Umweltschäden verursachen. Dafür machen wir uns weltweit stark. weiter

Gemeinsam die Welt verändern

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Globale Probleme lassen sich nur gemeinsam lösen. Daher brauchen wir starke und handlungsfähige internationale Institutionen, die verbindliche Spielregeln für alle festlegen. Ganz wichtig dabei: Wissen und Einschätzungen der internationalen Zivilgesellschaft und Gewerkschaften einbeziehen und ärmere Staaten gleichberechtigt beteiligen! weiter

Themenportal Gewerkschaften

Gewerkschaften international

Starke und zukunftsorientierte Gewerkschaften werden weltweit gebraucht, um gute Arbeit zu erkämpfen, Demokratie für die Beschäftigten erfahrbar zu machen und die Wirtschaft sozial und nachhaltig zu gestalten. Dazu fördern wir gewerkschaftliche Interessenvertretung über Grenzen hinweg und entlang von Wertschöpfungsketten. weiter

Geschlechtergerechtigkeit

Es gibt keine soziale Gerechtigkeit ohne Geschlechtergerechtigkeit! Wirtschaftliche und soziale Privilegien sowie politische Repräsentation sind nach wie vor extrem ungleich entlang der Geschlechter verteilt. Deshalb setzen wir uns mit unserer Arbeit dafür ein, diskriminierende Gendernormen und die strukturellen Ursachen von Ungerechtigkeit zu transformieren. Gemeinsam mit Feminist_innen und Partner_innen weltweit entwickeln wir geschlechtergerechte Alternativen für eine bessere Zukunft. weiter

Veranstaltungen

Donnerstag, 11.12.25 – Online

In fünf Fragen um die Welt - Gespräch mit einem FES-Auslandsbüro

Weitere Informationen folgen.


Freitag, 30.01.26 – HVHS Springe, Springe

Die Zukunft des europäischen Wirtschaftsmodells

Die aktuelle Stagnationskrise sowie die zunehmenden Handelskonflikte, die vor allem von der Trump-Administration ausgehen, machen eine grundlegende Abkehr vom bisherigen deutschen Wirtschaftsmodell…


Donnerstag, 05.02.26 – Hotel am Schlosspark, Güstrow

23. Agrartagung 2026 // 35 Jahre Landwirtschaftspolitik und Politik für die ländlichen Räume

Die Agrarpolitische Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung 2026 naht! Im Jahr der Landtagswahl 2026 blicken wir zurück auf 35 Jahre Landwirtschaftspolitik und Politik für die ländlichen Räume. Wir…


Montag, 02.03.26 – Bonn

Bildungsurlaub: „Darf’s ein bisschen mehr sein…?“ Nachhaltiger Konsum zwischen politischem Ideal und persönlichem Alltag

Der weltweit wachsende Konsum bringt die Erde zunehmend an den Rand ihrer Tragfähigkeit. Zugleich ist die Ressourcenfrage auch eine Gerechtigkeitsfrage. Welche Chancen und Probleme bietet ein…


Freitag, 17.04.26 – Mainz

Wirtschaft 2030: sozial, grün, stark?

Nachhaltigkeit, Digitalisierung, demographischer Wandel, Lieferketten und Geopolitik.Unser Wirtschaften steht unter Veränderungsdruck. Aus Perspektive Sozialer Demokratie müssen diese Veränderungen…


weitere Veranstaltungen

Publikationen

Cripps, Joseph

From pact to practice

how to implement human rights monitoring

Zum Download (PDF)


Zur Publikation


Saage-Maaß, Miriam ; Korn, Franziska

Supply chain laws: protect people and the planet

arguments in favour of corporate due diligence

Zum Download (PDF)


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Khalifa, Asma

Libyaʿs imazighen identity formation during conflict

Zum Download (PDF)


Zur Publikation


Markous, Amera ; Terrón i Cusí, Anna

Time to change course

human rights of migrants in the EU and North Africa

Zum Download (PDF)


Zur Publikation


German Act on Corporate Due Diligence Obligations in Supply Chains

a comprehensive overview

Zum Download (PDF)


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Korn, Franziska ; Gohla, Vera ; Dünhaupt, Petra

Raw material partnerships

navigating industrial transformation, human rights and economic sovereignty

Zum Download (PDF)


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Repräsentativ, demokratisch, unabhängig, kompetent und effektiv: So sollten die Interessen von Arbeitnehmer_innen vertreten werden. Die FES stärkt Gewerkschaften und andere Organisationsformen weltweit.

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Progressiv, engagiert, online
Online-Magazin

Progressiv, engagiert, online

Das IPG-Journal - die Debattenplattform für Fragen der internationalen und europäischen Politik.

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Gender Matters
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Geschlechtergerechtigkeit zählt! - als zentraler Wert einer gerechten Gesellschaft, als Kernelement der Sozialen Demokratie und als politisches Ziel der FES in Deutschland und weltweit. Unser Themenportal informiert über unsere geschlechterpolitische Arbeit.

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Jährlich vergeben wir den FES Menschenrechtspreis an Einzelpersonen oder Organisationen, die sich in verschiedenen Teilen der Welt in außergewöhnlicher Weise für Gerechtigkeit engagieren. weiter
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Alle Informationen zur internationalen Arbeit der FES weiter
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Seminare und Lesebücher

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Gesellschaft und Politik wandeln sich rasant. Die Akademie für Soziale Demokratie unterstützt dabei, den eigenen politischen Kompass auszurichten: Mit Seminaren und Lesebüchern unter anderem zu Globalisierung und Frieden und Sicherheit.

weiter

Die Welt gerecht gestalten – Die Agenda 2030 umsetzen

Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Dieser globale Aktionsplan verbindet Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Transformation, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationaler Zusammenarbeit. Sein Zustandekommen ist ein historisches Ereignis.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 schaffen einen Leitfaden für eine gerechte Politik, die das Wohl aller Menschen im Blick hat – auf nationaler wie auf internationaler Ebene, im globalen Süden und hier in Deutschland. Die Ziele der Agenda 2030 sind eng miteinander verbunden. Gelingt es der Weltgemeinschaft beispielsweise, Ungleichheit deutlich zu reduzieren, aber nicht, ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen, dann bleiben die Lebens- und Entwicklungschancen zukünftiger Generationen bedroht. Daher setzt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung als sozialdemokratische, politische Stiftung weltweit dafür ein, dass die Agenda 2030 sozial gerecht und umfassend verwirklicht wird.

Mit unserer Arbeit zu den Themen Frieden und Sicherheit; Klimawandel, Energie und Umwelt; Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung; und Internationale Gemeinschaft und Globale Foren wollen wir die Umsetzung der Agenda 2030 vorantreiben. Was wir hierzu konkret tun, stellen wir auf unseren Themenseiten vor.

Frieden und Sicherheit

Unser Engagement für Frieden und Sicherheit fußt auf der Überzeugung, dass demokratische Institutionen und eine ambitionierte Abrüstungspolitik dauerhaftem Frieden den Weg bereiten. Gewalt ist keine Lösung, sondern nimmt Gesellschaften ihre Entwicklungsperspektiven. Wir fördern zivile Konfliktbearbeitung, um alle Parteien frühzeitig an den Verhandlungstisch zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, international die Rüstungskontrolle voranzutreiben. National müssen sämtliche Institutionen des Sicherheitssektors, etwa Polizei und Armee, demokratisch kontrolliert werden.

Besonders stark berührt unsere Arbeit in diesem Bereich das Ziel 16 der Agenda 2030, das fordert:
„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

weitere Informationen

Klimawandel, Energie und Umwelt

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, müssen unsere Wirtschaftssysteme grundlegend umgestaltet werden – hin zu tatsächlich nachhaltigen Systemen. Diese ökologische Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie zugleich sozialverträglich und inklusiv ist. Zum Beispiel müssen für Arbeitnehmer_innen in den fossilen Energien gerechte Übergänge geschaffen werden, wofür wir zusammen mit Gewerkschaften Konzepte entwickeln. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass politische Entscheidungsträger_innen die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel berücksichtigen, die lokale Initiativen und andere Grassroot-Akteure entwickeln.

Mit unserer klima- und energiepolitischen Arbeit leisten wir unter anderem einen Beitrag dazu, „umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen“, wie es das Ziel 13 der Agenda 2030 fordert. Zugleich geht es uns darum, im Sinne von Ziel 8 „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle zu fördern“.

weitere Informationen

Weltwirtschaft und Unternehmensverantwortung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Staatengemeinschaft selbst einen Leitfaden dafür gegeben, wie die Weltwirtschaft der Zukunft gestaltet werden muss: Der Wohlstand der einen darf nicht mehr zulasten der anderen gehen – auch nicht zulasten künftiger Generationen. Wirtschaftliches Handeln muss künftig auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet werden.

Indem wir Debatten und Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Weltwirtschaft stärken, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, weltweit Ungleichheit zu verringern, also das zehnte Ziel der Agenda zu erreichen. Zudem geht es uns darum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen zu etablieren– im Einklang mit Ziel 12. All dies ist untrennbar damit verbunden, menschenwürdige Arbeit zu fördern, wie Ziel 8 es vorsieht.

weitere Informationen

Internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft

Wenn sie die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, dann muss die Weltgemeinschaft enger zusammenrücken. Wir sehen den globalen Norden in der Pflicht und unterstützen Vertreter_innen des globalen Südens dabei, ihre Positionen einzubringen – gemeinsam für Gerechtigkeit und gegen ungleiche Machtverhältnisse. Hierfür fördern wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die die Umsetzung der Agenda 2030 kritisch überprüfen und reiche Staaten an ihre Verpflichtungen erinnern.

Das sind unsere Beiträge dazu, globale Partnerschaft zu stärken, wie es Ziel 17 der Agenda 2030 fordert.

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