Zivilgesellschaft kann ihre Potenziale nur entfalten, wenn sie über ausreichend gesellschaftliche und rechtliche Handlungsspielräume verfügt. Doch zivilgesellschaftliche Akteuer_innen und Non-Profit-Organisationen stehen weltweit immer stärker unter Druck. Auch in Deutschland ist spätestens seit dem Attac-Urteil Anfang 2019 vermehrt von "Shrinking Spaces" die Rede. Einschränkungen im Gemeinnützigkeitsrecht und vermehrt auftretende Angriffe von rechten Akteur_innen sowie demokratie- und menschenfeindliche Phänomene erschweren zivilgesellschaftliches Engagement.
Dieses MuP-Thema im Fokus zeigt daher, wie Zivilgesellschaft und NPOs ihre Interessen wirksam einbringen und eigene Handlungsspielräume verteidigen können.
Aktiv für Demokratie und Toleranz: was Politik und Zivilgesellschaft für den Erhalt unserer Demokratie und gegen Hass und Hetze tun können.
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Das Impulspapier der FES setzt sich mit Debatten zur Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements auseinander.
Ohne uns geht es nicht: Zivilgesellschaft und Systemrelevanz. Engagementpolitische Herausforderungen und Handlungsbedarfe
Handlungsräume der Zivilgesellschaft weltweit zeigt der Atlas der Zivilgesellschaft in einem Dossier und mit interaktiven digitalen Karten.
Ausführliche Erläuterungen rund um das Gemeinnützigkeitsrecht beim Wegweiser Bürgergesellschaft der Stiftung Mitarbeit.
Arbeitsheft der Otto Brenner Stiftung analysiert die Situation der organisierten Zivilgesellschaft.
Die Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung fordert, die Gemeinnützigkeit für Organisationen der Zivilgesellschaft zu sichern.
Auswirkungen von Antifeminismus auf Frauenverbände – Demokratie-Empowerment als Gegenstrategie