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Menschenverachtende Äußerungen im Internet werden als Hate Speech bezeichnet. Es sind sexistische, rassistische, antisemitische und ableistische Kommentare, die im virtuellen Raum geäußert werden Ableismus. Teils erfolgen sie anonym, teils mit Klarnamen und immer ohne Hemmung, andere mit Worten zu verletzen.
Diese Hassbotschaften verzerren das Meinungsbild in den sozialen Netzwerken mit Wirkung in die gesamte Gesellschaft hinein. Indem sie Aussagen vereinfachen und verdrehen, polemisieren sie und polarisieren: Sie stacheln auf und erzeugen ein Klima von Diskriminierung und Gewalt, das den Nährboden für reale Übergriffe bilden kann. Einige erfüllen strafrechtlich relevante Tatbestände wie Beleidigung, Morddrohung, Volksverhetzung und mehr, die zur Anzeige gebracht werden können.
Zielscheibe von Hate Speech sind häufig Menschen, die gesellschaftlich benachteiligt sind oder die sich mit diesen solidarisieren. Einer Umfrage des Europarates zufolge trifft es hauptsächlich Menschen der Queer Community, gefolgt von Muslimen und Frauen. Hassrede spiegelt die Macht und Diskriminierungsstrukturen der Gesellschaft wider. Frauen erleben häufig sexualisierte Gewaltandrohung, während Männer beschimpft oder ihnen Schläge angedroht werden.
Hate Speech gilt als Oberbegriff für das Phänomen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit oder auch Volksverhetzung im Internet. Die Definition ist politisch umkämpft. Bisher gibt es keine eigenständige juristische Kategorie, die Kriminalstatistik weist Hate Speech deshalb auch nicht aus.
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