Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Die COVID-19-Pandemie hat im besonderen Maße gezeigt, was schon lange kein Geheimnis mehr ist: Wenn es um bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit - auch Care-Arbeit genannt - geht, tragen Frauen die Hauptlast. Mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze im Gesundheits- und Sozialwesen ist weiblich. Hier sind 70% Frauen beschäftigt. Darüber hinaus ist die Politik zu lange davon ausgegangen, dass die Sorgearbeit von Privatpersonen, vor allem Frauen, aufgefangen werden kann, die damit wiederum die bezahlt Beschäftigten in anderen Wirtschaftssektoren indirekt subventionieren. Es ist an der Zeit, dass sozialdemokratische Politik mit dieser Verzerrung Schluss macht.
Zur Neuorganisation des Pflegesystems brauchen wir einen grundlegenden Paradigmenwechsel: Pflegeketten müssen durchbrochen und die Bedingungen für Sorgearbeit innerhalb und außerhalb des Pflege- und des Gesundheitssektors verbessert werden. Die bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit muss im Zentrum der makroökonomischen Politikgestaltung stehen! Im Rahmen ihrer Arbeit stellt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung folgende Fragen:
Diesen und anderen Fragen widmet sich unser aktueller Fokus zum Thema "Care-Arbeit".
Die FES will mit ihrem neuen Blog „Corona & Care“ einen Raum anbieten, um die gegenwärtige Corona-Situation bezüglich ihrer Auswirkungen auf bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit(er_innen) zu beleuchten.
Alle Beiträge finden Sie hier.
Das ganzjährige Projekt der FES und der Foundation of European Progressive Studies (FEPS) beleuchte mit Analysen, Veranstaltungen und konkreten Politikempfehlungen die verschiedenen Aspekte von Care-Arbeit.
Alle Infos gibt es hier.
Zentrale Genderkoordinatorin
Dr. Stefanie Elies
030 26935-7317Stefanie.Elies(at)fes.de
Redaktion
Dorina Spahn
030 26935-7305dorina.spahn(at)fes.de
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram @gendermatters_fes
weitere Informationen