Seit einem Jahr verzichten viele Menschen auf Kultur und Kunst. Dieser Verzicht bedeutet aber nicht nur eine Verminderung von Genuss, sondern bedeutet auch eine Fehlstelle in der gesellschaftlichen Entwicklung, denn Kultur ist der Motor für gesamtgesellschaftlichen Fortschritt schlechthin. Es ist also die höchste Zeit Kultur und Kunst wieder in den Fokus zu rücken und Wirkungen und Nebenwirkungen zu beleuchten.
Kultur kann Gemeinsamkeiten sichtbar machen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt dauerhaft stärken. Auch jenseits der aktuellen Pandemie müssen Fragen gestellt werden: Wo und wie eröffnen sich für die künstlerische und kulturelle Arbeit neue Handlungsperspektiven? Wie werden angesichts sozialer und kultureller Brüche gesellschaftliche Grundversprechen eingelöst? Und wie steht es um das Verhältnis von Kultur und Politik? Diese und weitere Fragen will die Veranstaltungsreihe aufgreifen und ein Forum für den kulturpolitischen Diskurs in NRW bieten. Darüber hinaus sollen die Herausforderungen in den Blick genommen werden, mit denen sich auch die Kulturpolitik besonders auseinandersetzen muss. Das sind Klimawandel, Digitalisierung, Diversität und Teilhabe. Diese Themen sollen in den Folgeveranstaltungen behandelt werden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
24. August 2021: „Wie bildet sich gesellschaftliche Diversität in der Kulturarbeit
und in den Kultureinrichtungen ab?“
21. September 2021: „Was kann die Soziokultur für das Versprechen auf kulturelle Teilhabe leisten?“
Weitere Informationen zu den Folgeveranstaltungen folgen in Kürze...
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