JournalistenAkademie

Dr. Stephan Weichert, Jahrgang 1973, ist Professor für Journalistik und regionaler Studiengangleiter am Campus Hamburg der MHMK. Zuvor war er Projektleiter am Institut für Medien- und Kommunikationspolitik in Berlin.

Weichert arbeitet als Strategieberater für Zeitungsverlage, Verbände und Stiftungen. Er ist Autor für Zeitungen, Online-Portale, Fachmagazine und Radiosender sowie Herausgeber mehrerer Fachbücher über Medien und Journalismus. Zuletzt erschienen: "Die Meinungsmacher. Über die Verwahrlosung des Hauptstadtjournalismus" (Hoffmann und Campe, 2010; gemeinsam mit Leif Kramp) und "Wozu noch Zeitungen? Wie das Internet die Presse revolutioniert" (Vandenhoeck & Ruprecht, 2009; gemeinsam mit Leif Kramp und Hans-Jürgen Jakobs).

Weichert ist Mitglied in den Jurys des Adolf-Grimme-Preises und der Initiative Nachrichtenaufklärung; er ist Vorstandsmitglied im Netzwerk Recherche e.V. und Gründer des Vereins für Medien- und Journalismuskritik e. V., der das Internet-Portal "cover." herausgibt

Studium der Studium der Journalistik und Kommunikationswissenschaften, Geschichte und Betriebswirtschaftslehre; Journalist, Lecturer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referent des Instituts für Medien und Kommunikationspolitik in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte betreffen die Themenbereiche Kultur und Medien. Kramps Texte erscheinen in überregionalen Medien sowie Fachpublikationen und wissenschaftlichen Zeitschriften.

Zuletzt veröffentlichte Kramp als Co-Autor und -Herausgeber folgende Bücher: "Die Meinungsmacher. Über die Verwahrlosung des Hauptstadtjournalismus" (Hoffmann und Campe, 2010), "Digitale Mediapolis. Die neue Öffentlichkeit im Internet" (Halem, 2010) und "Wozu noch Journalismus? Wie das Internet einen Beruf verändert" (Vandenhoeck & Ruprecht, 2010) und "Wozu noch Zeitungen? Wie das Internet die Presse revolutioniert" (Vandenhoeck & Rupprecht, 2009).

Martin Dörmann, geboren 30. Juni 1962, Rechtsanwalt (Tätigkeit vor dem Mandat im Bundestag); seit 2002 SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Köln I (Porz, Kalk, Deutz, nördliche Innenstadt).

Von 1992-1998 Abgeordnetenmitarbeiter bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Bundestagsabgeordneten Walter Rempe, Renate Schmidt und Anke Fuchs.

Studium der Germanistik und Philosophie, bereits seit 1991 neben dem Studium Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Zunächst war er hauptsächlich als Printredakteur im Feuilleton-Teil der Zeitung tätig und gehörte 1997 zu den Gründungsredakteuren der Online-Zeitung. Weiterhin in beiden Bereichen (Print und Online) beschäftigt, ist er heute Chefredakteur der Online Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. In mehreren Artikeln setzte er sich mit der Blogger-Szene und dem Web 2.0 auseinander.

Studium der Politikwissenschaft, Skandinavistik und des Öffentlichen Rechts in Freiburg, Hamburg und Dublin; Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Volontariat bei der Hamburger Morgenpost; Tätigkeit als Nachrichten-Redakteur für die Bundesausgabe von Bild und als Reporter für die Hamburger Morgenpost. Chefreporter des Berliner Kurier; Mentor im Programm der Studienförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Bonn und der University of Dundee (GB). Danach Volontärin beim Bonner General-Anzeiger. Seit 1995 freie Journalistin die unter anderem für Medium Magazin, Horizont, und W&V Media schreibt; zudem bloggt Langer bei ihrem Fachblog www.medialdigital.de.

Studium der Politischen Wissenschaften und Germanistik. 1985 war er Volontär bei der Tageszeitung "die Welt" in Bonn. Dort war er anschließend als Redakteur im Nachrichten-Ressort tätig, bevor er 1987 in die Parlamentsredaktion wechselte. 1989 übernahm er das Ressort Innenpolitik. 1992 wurde er erster Leiter des Bonner Redaktionsbüros des Magazins Focus. Im Oktober 1997 übernahm er die Chefredaktion der "Rheinischen Post" in Düsseldorf. Reitz schreibt Bücher, so erschien 1996 eine von ihm verfasste Biographie über Wolfgang Schäuble.

Studium der Kulturpädagogik mit Schwerpunkt Medien. Als freie Journalistin schreibt sie seither unter anderem für c't, Heise online, Financial Times Deutschland, Süddeutsche Zeitung, die VDI-Nachrichten sowie für das Web-Nachrichtenmagazin Telepolis. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Bürgerrechte, Informationsfreiheit, Datenschutz und Medienethik. Seit dem Wintersemester 2002 war sie drei Jahre lang Dozentin am Institut für Journalistik der Universität Dortmund. Seit 2005 ist sie Dozentin am Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Bonn.

Studium der Sozialarbeit in Dortmund und Berlin (Dipl.) und der Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin (MA). Seit vielen Jahren Tätigkeit als Journalist für Zeitschriften und Zeitungen in Berlin; Co-Autor des Buchs "Die Lobby regiert das Land".

www.medienbuero-mitte.de

Zu Beginn seines Studiums der Germanistik und Geschichte an der Universität Hamburg war er einer der Mitbegründer der taz und für diese bald als Redakteur und Korrespondent in Hamburg, Berlin und später in Bonn tätig. Ab 1983 schrieb er für Frankfurter Rundschau, NDR und die Magazine Konkret, Natur und Transatlantik. 1984 verließ er die taz und arbeitete als freier Autor. 1986 wurde er Politikredakteur und Reporter des neu gegründeten Magazins Tempo. Anfang 1987 wechselte er als Politikredakteur zum Spiegel. Ende 1989 verließ Schimmeck das Blatt und ging als freier Autor nach Johannesburg, Südafrika, von wo er u.a. für Geo, Merian, Sports, Stern, Transatlantik, Wochenpost, die Magazine der Süddeutschen Zeitung und der Zeit, mehrere Tageszeitungen und den Hörfunk über die Zeit nach der Freilassung Nelson Mandelas, aber etwa auch über die Kriege in Nachbarstaaten wie Angola und Mosambik berichtete. 1992 wechselte er als Auslandsreporter nach Wien zum Nachrichtenmagazin profil, für das er weltweit tätig war. 1993 kehrte er nach Hamburg zurück und arbeitet als Redakteur für "Die Woche". Seit 2002 arbeitet Schimmeck vor allem für Rundfunkanstalten wie den Deutschlandfunk, den NDR und den MDR. Er hat den Otto-Brenner-Preis, den Ernst-Schneider-Preis, den Feature-Preis des Bremer Hörkinos und den Deutschen Sozialpreis erhalten.

Studium der Wirtschafts- und Medienwissenschaften in Siegen, Schweden und Spanien; zuvor Ausbildung zum Bankkaufmann. Von 1992 bis 2000 freier Mitarbeiter des WDR-Fernsehens; 2001/2002 WDR-Volontariat. Seit 2002 Redakteur, seit 2006 in der Wirtschaftsredaktion des WDR Hörfunks, unter anderem zuständig für die Ausbildung.

Felix Winnands studierte "Medien-Planung, -Entwicklung und -Beratung" an der Universität Siegen. Währenddessen war er für das ZDF, RTL, die Rheinische Post und die Neue Rhein-Zeitung tätig. Seit 2008 arbeitet Felix Winnands als freier Journalist und Texter in Köln. Zu den Kunden seines Journalistenbüros Köln zählen gemeinnützige Projekte, mittelständische Unternehmen und DAX-Konzerne. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen an der Grenze von Journalismus und PR: journalistische Recherche und Texte, ebenso wie Konzeption und Umsetzung von Corporate Publishing-Projekten, Marketingbroschüren und Pressemitteilungen. Von 2003 bis 2009 war er Vorstandsmitglied der Jungen Presse e.V., dem in Nordrhein-Westfalen ansässigen Jugendmedienverband, davon vier Jahre als Vorsitzender. Heute engagiert er sich als Ehrenvorsitzender des Verbands und Pressesprecher des JugendMedienEvents für die journalistische Ausbildung des Mediennachwuchses.

Studium an der Henri-Nannen-Journalistenschule, Universität Heidelberg und Institut d'Etudes Politiques Paris (Sciences Po). 2007 – 2010 Redakteur für SPIEGEL ONLINE und stern (Ressort Politik und Wirtschaft); freier Journalist für GEO, ZEIT und SPIEGEL. Seit 2010 Redakteur des Hamburger Abendblatts.

Seit 20 Jahren freier Fernsehautor für die ARD, war auch für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit, die Welt und den Kölner Stadt-Anzeiger tätig. Seine Reportagen, Dokumentationen, Features und Portraits wurden in den WDR-Reihen "Reporter", "Gesucht wird...", "Menschen haut nah" und "die story" gezeigt. Seine investigative Arbeit führte zu Beiträgen in "Monitor", "plusminus" und "markt". Er wurde für seine journalistische Arbeit 1996 ausgezeichnet mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis, 2005, mit dem „Leuchtturm“ für „die story: Milliarden Monopoly“, 2007 mit dem Willy-Bleicher-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für das ARD-Feauture "Profit um jeden Preis".

Studium der Rechtswissenschaften; Unternehmensberater, Social-Media-Experte und Medienjournalist; Schwerpunkt sind partizipative Medien, insbesondere das Web 2.0, und deren Nutzung in der internationalen und der politischen Projektarbeit. Langjähriger Referent der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung sowie verschiedener öffentlicher und privater Bildungseinrichtungen. Mitgründer des Beratungsunternehmens PROJEKTkompetenz.eu.

War jahrelang die Norddeutschland-Korrespondentin von n-tv. 2004 ging sie nach Bagdad, um als Auslandskorrespondentin für den Nachrichtensender N24 über den Irak nach dem Krieg zu berichten. Bei blue planet war sie seit dem Start als freie Redakteurin für Reportage-Produktionen, sowie für zahlreiche Reisesendungen verantwortlich. Sie ist heute Redakteurin bei ARD-Aktuell in Hamburg.

Studium der Psychologie und Soziologie in Berlin. Stipendiat der "Studienstiftung des Deutschen Volkes". Danach Redaktionsvolontariat beim WDR-Köln. Anschließen Redakteur und Reporter für "hier und heute" und "MONITOR". Von 1995-99 ARD-Korrespondent in Moskau (stellvertretender Studioleiter). Seit 2001 Redakteur und Reporter in der Programmgruppe Ausland WDR Fernsehen. Reportagen und Dokumentationen aus Israel, USA, Kuba, Russland, Japan, Korea, den Golfstaaten u.a.. Krisen- und Kriegsberichte aus dem Irak, Afghanistan, Kongo und Palästina.

Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis, den Deutschen Fernsehrpreis und den "Emmy-Award" unter anderem für Berichterstattungen aus dem Irak-Krieg. Preise: Goldmedaille der "Medikinale", 1. Preis Journalistenpreis Entwicklungspolitik, Ernst-Schneider-Preis, Preis des Internationalen Bonner Presseballs ("beste Auslandsreportage Fernsehn") und die "Goldene Nymphe" des "Festival de Television de Monte-Carlo".

Studium der Physik an der Humboldt-Universität in Berlin, anschließend Regiestudium am Institut für Schauspielregie in Berlin. Seit 2000 Autor von Filmbeiträgen aus Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, aus Architektur und Technik, Psychologie, Medizin, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften für verschiedene Magazin- und Nachrichtensendungen im Auftrag von ARD und ZDF. Sennewald hat beim Salier Verlag Leipzig 2006 die kommunikationswissenschaftliche Schrift "Der menschliche Kosmos", 2008 den Roman "Blick vom Turm" über zeitgeschichtliche Umbrüche in der DDR-Provinz 1968 veröffentlicht.

Politik-Promotion an der RWTH Aachen zum EU-Journalismus (Verfahren läuft). Diplom-Studium der Journalistik und Politikwissenschaft sowie European Studies (Master) in Dortmund, Tours, Brüssel, Aachen; Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zeitungsvolontariat und diverse Praktika sowie Auszeichnungen. Redakteur bei GEO International, zuvor freier Online-Redakteur bei der Deutschen Welle und Autor zu EU- und Umweltthemen für GEO, Süddeutsche Zeitung, taz, dpa.