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Forschungsbericht des Instituts für Soziologie der LMU München
Werner Fröhlich, Christian Ganser, Eva Köhler
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bayern Forschungsbericht / Werner Fröhlich, Christian Ganser, Eva Köhler. - München: Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2016. - 76 Seiten = 1,4 MB, PDF-File.
GMF Forschungsbericht: Download als PDF Das sozialwissenschaftliche Konzept Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wird in bundesweiten Untersuchungen bereits regelmäßig angewendet, um die Einstellungen gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen zu erfassen. Nun liegen die zentralen Ergebnisse der ersten bayernweiten Erhebung im dieses Forschungsberichtes vor. Die Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist ein verbreitetes Phänomen, insbesondere die Abwertung von Muslimen, Langzeitarbeitslosen, Sinti und Roma sowie Flüchtlingen. Eine feindliche Einstellung gegenüber Ausländern allgemein sowie klassischer Rassismus finden jedoch kaum Zustimmung. Frauen neigen in einem geringeren Maße zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit als Männer. Eine starke Identifikation mit Deutschland und ein geringes Vertrauen in politische Institutionen gehen mit höherer Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einher. Zudem zeigen sich deutliche bildungsspezifische Effekte
Die Studie wurde von verschiedenen Organisationen und Institutionen in Bayern gefördert, für die eine Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus ein zentrales Aufgabenfeld darstellt: Bayerischer Jugendring, KdöR/Landeskoordinierungsstelle Demokratie leben! Bayern gegen Rechtsextremismus, BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., DGB Bayern, Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB), Landeshauptstadt München, Fachstelle für Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit.
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