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Der englische Begriff beinhaltet einerseits das Wort slut für Schlampe und andererseits das Wort shaming in der Bedeutung: jemand an den Pranger stellen oder bloßstellen, der Person das eigene Verhalten zum Vorwurf machen. Im Deutschen wäre dies vergleichbar mit dem Ausdruck: „Schäm dich, du Schlampe!“
Slutshaming sind abwertende Äußerungen, die Mädchen und Frauen unangepasstes sexuelles Verhalten vorwerfen. Wer Spaß an Sex hat, auch mit wechselnden Partner*innen, und offen darüber spricht oder sich entsprechend kleidet, werde als Schlampe abgestempelt, beschreibt die feministische Organisation Pink Stinks.
Slutshaming ist auch eine Form des Victim blaming, bei dem Betroffenen von sexualisierter Gewalt der Vorwurf gemacht wird, durch ihr aufreizendes Verhalten den oder die Täter zu ihrem Tun animiert zu haben. Das Wort wurde ab 2011 in Deutschland durch die sogenannten Slutwalks bekannt. Auslöser war der Vortrag eines Polizisten an einer Universität in Toronto, der Studentinnen geraten hatte, sich nicht wie Schlampen zu kleiden, um nicht zum Opfer von sexualisierter Gewalt zu werden. Weltweit protestierten Frauen gegen derartige Opfer-Täter-Umkehr, in dem sie für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung zu Hunderten in freizügiger Kleidung auf die Straßen gingen.
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