75 % der Europäer_innen leben in Städten. In engen Städten mit wenig Platz, in denen verschiedene soziale Gruppen um Raum und Ressourcen konkurrieren, konzentrieren sich Spannungen, die ausbrechen können.
In diesen Städten fühlen sich Frauen, Kinder und Randgruppen am wenigsten sicher und geschützt. Die Ängste der Bürger_innen führen zu Rückzug, sozialer Isolation des Einzelnen und der Loslösung der Gruppe von der breiteren Gesellschaft.
Was ist die Lösung?
Mit dieser Mission sollen die europäischen Städte sicherer gemacht werden, indem wir:
Die Städte mit den Augen von Frauen und jungen Menschen sehen und dadurch die Städte so planen und gestalten, dass sie sich sicherer fühlen.
Geld in die Hände derjenigen legen, die die Probleme am besten kennen. Ein "Bürgerhaushalt" würde es der lokalen Gemeinschaft ermöglichen, kommunale Mittel dort auszugeben, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Einen ganzheitlichen Ansatz für die Diversitätspolitik in Absprache mit möglichst vielen Gemeinschaften und Interessengruppen verfolgen. Dadurch wird Ausgrenzung minimiert und der soziale Zusammenhalt zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen gefördert.
Gemeindezentren als lokale Anlaufstellen einrichten – beispielsweise im Falle von Naturkatastrophen oder anderen Ausfällen kritischer Infrastrukturen.
Keine Toleranz gegenüber Gewalt zeigen. Dazu gehört die weitere Einschränkung illegaler Waffen, die Verstärkung der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit und die Bekämpfung transnationaler krimineller Unternehmen.
Inwiefern profitieren die Menschen in Europa von der Mission?
Diese Mission macht die Städte sicherer und verbessert die Lebensqualität für alle Bürger_innen.
Die Städte in Europa würden einladender und integrativer werden, was den sozialen Zusammenhalt stärken und die demokratische Teilhabe fördern würde.
Diese Mission würde auch zeigen, dass sich die Europäische Union für positive Veränderungen am Wohnort der Bürger_innen einsetzt, und in Notfällen konkrete Hilfe leisten.
