Steigende Energiepreise in Folge des russischen Kriegs gegen die Ukraine haben Millionen von Haushalten in Europa an den Rand der Energiearmut gebracht.
Mit dieser Mission soll sichergestellt werden, dass niemand im Winter im Kalten sitzen muss. Dies könnte erreicht werden durch:
Unterstützung bei der Renovierung schlecht isolierter Häuser in ländlichen und vorstädtischen Gebieten. Dabei sollte mit den Wohnungen und Häusern, die Familien mit weniger verfügbarem Einkommen gehören oder von ihnen gemietet werden, begonnen werden.
Einrichtung proaktiver, zielgruppenorientierter "One-Stop"-Energieberatungsstellen. Diese Beratungsstellen arbeiten not-for-profit und werden insbesondere in ländlichen, benachteiligten Gebieten aufgebaut.
Hilfe für diejenigen, die von Energiearmut bedroht sind, damit sie nicht länger von Heiz- und Kühlsystemen abhängig sind, die teuer mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Sogleich benötigen jene die Unterstützung beim Übergang zu billigeren, saubereren Heizsystemen mit langfristiger, vorhersehbarer Finanzierung anstelle kurzfristiger Notlösungen.
Einrichtung von Ausbildungs- und Weiterbildungskursen für Fachleute wie Heizungsinstallateure oder Elektriker_innen.
Unterstützung beim Aufbau einer europäischen Cleantech-Industrie, damit sie mit China und den USA mithalten kann.
Der Zugang zu bezahlbarer, zuverlässiger und nachhaltiger Energie ist sowohl für das Wohlergehen der Bürger_innen als auch für die Wirtschaft entscheidend. Diese Maßnahmen würden es Europäer_innen ermöglichen, von bezahlbarer, zuverlässiger, sicherer und umweltfreundlicher Energiedienstleistungen zu profitieren.
Die Luftverschmutzung und die CO2-Emissionen würden zurückgehen, während sich die Gesundheit der Bürger_innen verbessern würde.
Darüber hinaus würde eine nachhaltige Gebäudewirtschaft zu guten Arbeitsplätzen und einem energieeffizienteren Gebäudebestand führen. Wenn die EU ihr erklärtes Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 erreichen will, ist das Wachstum des Cleantech-Sektors von entscheidender Bedeutung.