100 Jahre FES! Mehr erfahren

Themenportal Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellen wir ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Sie möchten über unsere neuesten Veranstaltungen, Publikationen, Blogbeiträge sowie Neuigkeiten aus unserer archivischen und bibliothekarischen Arbeit informiert werden? Dann schreiben Sie uns eine Mail an public.history(at)fes.de, um sich für unseren Newsletter anzumelden.

Wir sind ebenfalls auf Bluesky und Mastodon aktiv.

Ansprechpartner für das Themenportal Geschichteist PD Dr. Stefan Müller (Stefan.Mueller(at)fes.de0228 883-8068).

Spotlights

Porträt August Bebel, der auf einer Bank sitzt, einen Hut trägt und einen Stock mit sich führt

August Bebel in Köln – Schnitzeljagd nach dem verborgenen Schatz

Denkanstoß Geschichte

Entdecke Köln auf den Spuren Bebels und der Arbeiter:innenbewegung – mit der kostenlosen App Actionbound.


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Kampf um Gleichberechtigung auch im Arbeitersport

Denkanstoß Geschichte

Vor 100 Jahren fand in Frankfurt am Main zum ersten Mal eine internationale Arbeiterolympiade statt. Wir nehmen das zum Anlass, über Frauen in der Arbeitersportbewegung zu berichten.


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#Ahoi an der Weserpromenade in Bremen

AHOI vom Bibliothekskongress 2025 in Bremen

Denkanstoß Geschichte

Was machen eigentlich Bibliotheken? Darüber und über vieles mehr diskutierten wir im Juni in Bremen und haben dabei eine Menge Informationen, Ideen und Anregungen mit nach Bonn genommen.


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Porträt Hugo Sinzheimer

"Und was mache ich mit der Haarlocke?" - Die Digitalisierung des Nachlasses von Hugo Sinzheimer

Denkanstoß Geschichte | Jüdisches Leben

Eine Haarlocke, Blumen, beschriftete Servietten, Tonbänder unterschiedlicher Standards, Briefe aus nationalsozialistischer Haft – und natürlich viele weitere Unterlagen aus Papier – all dies enthält der Nachlass des bedeutenden Arbeitsrechtlers und Sozialdemokraten Hugo Sinzheimer.


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Archiv der sozialen Demokratie

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Museum Karl-Marx-Haus

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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