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Dr. Johannes Crückeberg
030 26935-8332Johannes.Crueckeberg(at)fes.de
Marcus Hammes
0228 883-7149Marcus.Hammes(at)fes.de
Durch die Digitalisierung ist Medien- und Netzpolitik zu einer Querschnittsaufgabe geworden. Sie muss heute den Rahmen setzen für Vielfalt und Informationsfreiheit – gleichzeitig aber einer Verletzung von Persönlichkeitsrechten im Netz entgegenwirken. Es geht darum, den Schutz der Einzelnen als Nutzer:innen und zugleich ihre Freiheit als Produzent:innen von Informationen zu gewährleisten.
Auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich verändert. Aber eine freie und überlebensfähige private Presse ist ein wesentlicher Bestandteil für den Zusammenhalt der demokratischen Gesellschaft. Eine weitere wichtige Grundlage stellt speziell in Deutschland die Balance zwischen privatem und öffentlich-rechtlichem Rundfunk dar. Es gilt deshalb dafür Sorge zu tragen, dass auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk den Anforderungen der digitalen Gesellschaft gerecht werden kann.
Politische Bildung und Beratung muss deshalb den für die Demokratie unersetzlichen Wert der Medien im Blick haben. Ziele sind der Erhalt und die Stärkung der demokratischen Öffentlichkeit, der Medienvielfalt und des Qualitätsjournalismus, auch in den an Bedeutung zunehmenden Online-Formaten.
Vor diesem Hintergrund leistet die FES-Medienpolitik mit ihren Studien, Publikationen und Veranstaltungen Beiträge zur Verständigung über die weitere Entwicklung des Mediensystems in seiner inhaltlichen und technischen Vielfalt. Daran sind Medienverantwortliche, Beschäftigte in der Medienwirtschaft, Politiker:innen, zivilgesellschaftliche Akteuren und Wissenschaftler:innen beteiligt.
Die Anforderungen an Berufsbilder im Journalismus steigen. Journalistinnen und Journalisten arbeiten in einer Medienlandschaft, die stetige Veränderungsprozesse durchläuft. Unsere Demokratie braucht einen unabhängigen Journalismus, der die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen beobachtet, darüber informiert, kommentiert, mahnt, zweifelt und entlarvt. Die Journalist:innen-Akademie unterstützt die Journalistinnen und Journalisten bei dieser Aufgabe.
Nirgendwo in Deutschland sind die Bürger so misstrauisch gegenüber den Medien wie in Sachsen.
Wachsende geopolitische Spannungen und neue sicherheitspolitische Bedrohungen stellen die Weltordnung auf die Probe.
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Crash-Kurs für Ehrenamtliche und EngagierteOb für den Flyer, die Pressemitteilung oder den nächsten Social-Media-Post: Gute Texte müssen kurz, klar und ansprechend sein. Doch wo fängt man an, wenn der…
Zeit und Ort Montag bis Mittwoch 23. Februar 2026, 14.00 Uhr bis 25. Februar 2026, 15.00 UhrFriedrich-Ebert-Stiftung, BerlinTeilnahmepauschale: 300 € Wichtig:Alle Teilnehmer:innen müssen zum Seminar…
Zeit und Ort Mittwoch 04. März 2026, 15:00 – 16:30 Uhr und 17:00 – 18:30 Uhr, onlineTeilnahmepauschale: 20,00€ InhaltMüssen alle gendern? Darüber lässt sich streiten. Im Vergleich zu einer Landwirtin…
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Rincón, Omar (Hrsg.)
região norte
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Lamas, Ernesto (Hrsg.)
pasado, presente y futuro de la radio comunitaria
Aparicio, Natalia ; Machaca, Wilmer
elecciones 2025 en Bolivia
López, Julio (Hrsg.)
Pavez, Thais ; Ramírez Friderichsen, Claudia ; Bastos dos Santos, João Guilherme ; Marquesano, Giovanna
una mirada desde las juventudes chilenas
Skoko, Božo ; Ćustić, Marko
istraživanje medijshkih sloboda u Bosni i Hercegovini 2025
Rincón, Omar (Hrsg.) ; Bruzzone, Daiana (Hrsg.) ; Uribe, Luisa (Hrsg.) ; Friedrich-Ebert-Stiftung. Comunicación
relatos de poder en LATAM-CARIBE
Issa, Marwan
between the late 1800s and the Early 2020s
Wir leben in einer von Medien durchdrungenen Gesellschaft. Nie waren die Möglichkeiten, Informationen zu verbreiten und aufzunehmen, zahlreicher und vielfältiger als heute. Die großen Aufgaben einer Mediengesellschaft liegen in der Sortierung, Aufbereitung, Weitergabe und Analyse von Inhalten. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, bedarf es bei der großen Bandbreite medialer Angebote und auch digitaler Gestaltungsmechanismen Regeln und Organisationsrahmen, fundierte Ausbildungen und erweiterte Medienkompetenzen.
Medienpolitik muss den Rahmen setzen für möglichst viel Informationsfreiheit, gleichzeitig aber einer zunehmenden Verletzung von Persönlichkeitsrechten im Netz entgegen wirken. Sie muss den Schutz des Einzelnen als Nutzerin und Nutzer, aber zugleich als Produzierende von Informationen betonen und verteidigen. Zum Beispiel sind es Fragen zur Internet Governance oder dem veränderten Mediennutzungsverhalten, die von der Medienpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung verfolgt werden.
In dem Referat Beratung der Abteilung Analyse, Planung und Beratung werden in der Arbeitslinie Medienpolitik Publikationen und Veranstaltungen für Verantwortliche und Beschäftigte in der Medienwirtschaft, Entscheidungsträger_innen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Akteure der Zivilgesellschaft sowie Interessentierten an Medien und Kommunikation erstellt. Grundsätzlich steht der Wert freier Medien für die Demokratie und als Raum gesellschaftlicher Selbstverständigung im Mittelpunkt einer sozialen, demokratischen Medienpolitik, wie sie von der FES diskutiert und vermittelt wird.
Journalistinnen und Journalisten arbeiten in einer Medienlandschaft, die stetige Veränderungsprozesse durchläuft. Ökonomische, gesellschaftliche und auch kulturelle Entwicklungen prägen nicht nur die Arbeitswelt der Journalistinnen und Journalisten. Sie formen auch den inhaltlichen Diskurs sowie Kommunikationswege.
Dadurch erweitert sich das Aufgabengebiet des Journalisten und der Journalistin: Sie sind Produzentinnen und Produzenten, Storyteller, Filmschaffende, Faktenfinder u.v.m. Die Anforderungen an das Berufsbild Journalist/Journalistin steigen. Ihre Aufgabe wächst mit ihren Kompetenzen. Unsere Demokratie braucht einen unabhängigen Journalismus, der die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen beobachtet, darüber informiert, kommentiert, mahnt, zweifelt und entlarvt. Die JournalistenAkademie unterstützt die Journalistinnen und Journalisten bei dieser Aufgabe.
Glaubwürdigkeit ist heute von zentraler Bedeutung. Das ist der Anspruch von Qualitätsjournalismus. Beides wird derzeit auf die Probe gestellt. Antidemokratische Tendenzen in unserer Gesellschaft greifen die Glaubwürdigkeit des Journalismus an. Alternative Fakten, Fake News und bewusste Falschberichterstattung verzerren den Blick auf die Arbeit und Qualität der journalistischen Recherche und Aufbereitung. Das ist eine Gefahr für die Demokratie schützende Funktion des Journalismus.
Konventionelle Massenmedien, wie das Radio und das Fernsehen, stehen vor einer Herausforderung. Sie müssen Formate finden, damit Sie mit neueren Medienformen mithalten können. Zugleich müssen Sie für alle Menschen erreichbar und zugänglich bleiben.
Medien werden durch die Digitalisierung und das Internet verändert. Die ständige verfügbare Konnektivität hat Einfluss auf die Nutzung von Medien und Entwicklung medialer Angebote. Der Benutzer oder die Benutzerin bezieht seine oder ihre Nachrichten mehr und mehr aus sozialen Netzwerken. Nachrichten werden durch neue Medien verfügbarer und unmittelbarer. Zugleich stehen die medialen Angebote in einem Wettbewerb. Inhalte auf Twitter, Facebook, Instagram und anderen Netzwerken buhlen um die Aufmerksamkeit ihrer User. Die Akteurinnen und Akteure stehen zwischen den klassischen und neuen Medien.
Die neue Medienwelt stellt die Nutzer_innen in ihrer Rolle als Produzentinnen und Produzenten heraus. Sie können auf verschiedene Wege mit medialen Inhalten interagieren und kommentieren. Auch hier braucht es Regeln, damit ein integratives Miteinander aufrechterhalten werden kann.