Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik 2019

Darum ging es beim Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik

Weltweit trübt sich die Stimmung hinsichtlich der konjunkturellen Lagen zunehmend ein. Außenwirtschaftliche Unsicherheiten bestimmen das Tagesgeschehen. Der Brexit sowie der Handelskonflikt zwischen China und den USA stellen die Wirtschaft in Deutschland und Europa aktuell vor enorme Herausforderungen. In Deutschland geht man bereits fest davon aus, dass die fetten Jahre vorbei sind. Die Konjunktur schwächelt, und eine rasche wirtschaftliche Stabilisierung scheint angesichts einer nur begrenzt handlungsfähigen Geldpolitik und einer Fiskalpolitik, der durch Schuldenbremse und EU-Fiskalregeln enge Grenzen gesetzt sind, schwieriger denn je.

Doch nicht nur die aktuelle konjunkturelle Lage bietet Anlass für hitzige wirtschaftspolitische Debatten. Die Volkswirtschaften in Deutschland und Europa stehen auch vor langfristigen strukturellen Herausforderungen: Die Globalisierung, der Klimawandel, die Digitalisierung, die Migration, der demographische Wandel, die zunehmende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen, erhebliche Investitionsdefizite im Bereich öffentlicher Infrastruktur und bezahlbaren Wohnraums, die Stabilisierung der Eurozone sowie sozioökonomische Divergenzen in der EU erfordern neue, innovative Antworten der Wirtschaftspolitik.

Diese und viele weitere ökonomische, ökologische, fiskalische und soziale Herausforderungen sowie progressive Politikansätze wurden auf dem Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik mit Expert_innen aus dem In- und Ausland und mit über 600 Tagungsteilnehmer_innen diskutiert.

That's what the conference was about

Around the world, the mood regarding the economic situation is worsening. Uncertainties over foreign trade dominate the news. Both Brexit and the trade dispute between China and the US pose enormous challenges to the German and European economy. In Germany, it is already assumed that the boom years are over. Growth is slowing and quick economic stabilisation appears to be more difficult than ever in view of a monetary policy with limited scope for action and a fiscal policy which has strict limits thanks to the debt ceiling and EU fiscal rules.

But not only the current economic situation offers ample reason for heated debates on economic policy. The economists in Germany and Europe face long-term structural challenges: globalisation, climate change, digitalisation, migration, demographic change, increasing income and wealth inequality, substantial underinvestment in public infrastructure and affordable housing, the stabilisation of the euro zone as well as socio-economic divergence within the EU demand new, innovative answers from economic policymakers.

These and many other economic, ecological, fiscal and social challenges as well as progressive policy approaches were discussed at the Day of Progressive Economy Policy with experts from Germany and abroad and with more than 600 conference participants.

@tpw19 sprachen:

Thorben Albrecht

Thorben Albrecht

Thorsten Schäfer-Gümbel

Thorsten Schäfer-Gümbel

Enzo Weber

Enzo Weber

Wolfgang Lemb

Wolfgang Lemb

Florian Moritz

Florian Moritz

Gerhard Schick

Gerhard Schick

Anita Tiefensee

Anita Tiefensee

Kajsa Borgnäs

Kajsa Borgnäs

Pia Eberhardt

Pia Eberhardt

Sheri Berman

Sheri Berman

Hans Diefenbacher

Hans Diefenbacher

Ashoka Mody

Ashoka Mody

Angela Mans

Angela Mans

Jörg Kukies

Jörg Kukies

Matthias Knuth

Matthias Knuth

Laszlo Andor

László Andor

Matthias Miersch

Matthias Miersch

Andrea Nahles

Andrea Nahles

Sebastian Dullien

Sebastian Dullien

weiter
Helene Schuberth

Helene Schuberth

Karl-Heinz Brandl

Karl-Heinz Brandl

Matthias Kollatz

Matthias Kollatz

Anke Hassel

Anke Hassel

Tanja Smolenski

Tanja Smolenski

Achim Truger

Achim Truger

Roland Schmidt

Roland Schmidt

Ute Klammer

Ute Klammer

Walter-Borjans

Norbert Walter-Borjans

Adam Tooze

Adam Tooze

Peter Bofinger

Peter Bofinger

Elisabeth Niejahr

Elisabeth Niejahr

Sandra Hofmann

Sandra Hofmann

Fabian Molina

Fabian Molina

Karin Zauner-Lohmeyer

Karin Zauner-Lohmeyer

Stefanie Janczyk

Stefanie Janczyk

Stefan Sell

Stefan Sell

Maike Rademaker

Maike Rademaker

Martin Rosemann

Martin Rosemann

Sebastian Puschner

Sebastian Puschner

Sabine Gillessen

Sabine Gillessen

Barbara Praetorius

Barbara Praetorius

Tom Krebs

Tom Krebs

Ulf Sieberg

Ulf Sieberg

Katrin Budde

Katrin Budde


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wirtschaftspolitik(at)fes.de

Wirtschafts- und Sozialpolitik

 

Weitere Informationen zur Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung finden Sie  hier.

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