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Hier finden Sie die Textbeiträge aus der Broschüre "Die digitale Öffentlichkeit". Am Ende des Artikels finden Sie auch Angaben zum Autor. Sie haben die Möglichkeit alle Artikel zu kommentieren. Nutzen Sie diese Gelegenheit. Bis dahin: Viel Spaß beim Lesen.
von Birthe Kretschmer
Jürgen Habermas’ Untersuchung „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ erschien erstmals 1962. (1) Was damals eine heiß diskutierte Analyse der modernen Öffentlichkeit war, ist zu einem Synonym geworden. Der Begriff „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ wird heute verwendet, um den Einfluss der digitalen Kommunikationsmittel auf unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und unser Verhältnis zum Staat zu beschreiben.
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die Öffentlichkeit der digitalen Gesellschaft
von Lars Klingbeil
„Kein Stein wird auf dem anderen bleiben!“ Mit dieser Quintessenz wird nicht etwa der Schlussbericht der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ des 17. Deutschen Bundestags beginnen. Mit diesen Worten beginnt vielmehr das Vorwort des Schlussberichtes der Enquete-Kommission „Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft – Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“aus dem Jahr 1998. (1)
Von Bruno PreisendörferAnfang des 19. Jahrhunderts hat der deutsche Phänomenologe Georg Wilhelm Friedrich Hegel geschrieben, dass die Eule der Minerva ihren Flug bei Einbruch der Dämmerung beginnt. Anfang des 21. Jahrhunderts hat das amerikanische Phänomen Steve Jobs die Sache etwas verständlicher ausgedrückt: Wenn man nach vorne blickt, erkennt man keine Muster – sie zeigen sich erst im Rückblick.
Wie Medien unsere Entwicklung beeinflussen
Ein Interview mit Prof. Dr. Dieter F. Braus (Januar 2012) Unser Gehirn durchläuft einen individuellen Entwicklungsprozess, der im Mutterleib beginnt und mit dem Tod endet. Besonders wichtig für den Umgang mit den Medien und die Teilhabe in einer Zivilgesellschaft ist in diesem Entwicklungsprozess die Zeit der frühen Kindheit bis zum Ende der Pubertät. Gleichzeitig ist dies die Zeit, in der der Medienkonsum die Entwicklung eines Menschen für sein Leben prägen kann.
Herausforderung in der digitalen Gesellschaft
von Aydan Özoguz
Das Wort „Medienkompetenz“ löst mittlerweile höchst unterschiedliche Reaktionen aus: Die einen können es kaum noch hören, beschäftigen sich seit Jahrzehnten damit. Die anderen finden, dass es noch viel zu tun gebe und wir gerade in vielen Bildungseinrichtungen, aber auch in Elternhäusern, erst am Anfang des Weges stünden. Beide haben recht und nur eine Verbindung der bereits gemachten Erfahrungen sowie eine zielgerichtete Strategie für die Zukunft können den Kreis durchbrechen, in dem man sich mitunter miteinander dreht.
Von Dr. Kathrin VossE-Democracy, E-Voting, E-Partizipation, Open Government – es gibt viele Schlagworte, mit denen versucht wird, das demokratische Potenzial des Internets zu erfassen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie beschreiben unterschiedliche Formen und Möglichkeiten der Einbindung von Bürgern und Bürgerinnen, der demokratischen Beteiligung im Web.
Warum wir in der Informationsflut Selektionsmechanismen brauchen
Von Markus ReiterDas Wissen im Internet ist dynamisch. Es ist flüchtig. Es ist volatil. Es ändert jeden Tag seine Gestalt. Wir wissen wenig über seine Quellen, über die dahinterstehenden Interessen und seine Glaubwürdigkeit. Gewiss: Die Tatsache, dass Wissen sich ändert und auf einen aktuellen Stand gebracht werden muss, ist nicht neu. Das Tempo, in dem es sich ändert, hingegen schon.
Von Sebastian MoleskiDas gesamte Wissen der Menschheit sammeln und jedermann frei zugänglich machen – mit dieser Idee startete 2001 das Portal Wikipedia. Inzwischen ist die Online-Enzyklopädie mit weit mehr als 450 Millionen Besuchern im Monat die weltweit größte Wissenssammlung und wird von Schülern, Lehrern, Politikern, Wissenschaftlern – kurz – von uns allen genutzt.
Von Dr. Astrid HerboldWir leben in einer Wissensgesellschaft. Oder genauer gesagt: Wir leben in einer Gesellschaft, die über sich selbst gerne behauptet, dass sie eine Wissensgesellschaft ist. Wissensgesellschaft klingt ja auch deutlich besser als Halbwissensgesellschaft. Oder Spektakelgesellschaft, Eventgesellschaft, Konsumgesellschaft. Das ist möglicherweise auch zutreffend, aber alles so wahnsinnig negativ konnotiert.
Über den freien Zugang zu Wissen und die kritische Einordnung von Blogs
Von Alvar C.H. FreudeBertolt Brecht hätte sicherlich große Freude am Internet. Denn es bricht die Sender-Empfänger-Beziehung des Rundfunks auf und lässt Brechts Vision, dass jeder Empfänger auch Sender sein kann, realistisch erscheinen.
Auf dem Weg zum "Local Champion"
Von Meinolf EllersDer lokale Leserund Werbemarkt ist das Herzstück des regionalen Zeitungshauses. Um die Rolle eines „Local Champions“ gegen den wachsenden Druck der neuen digitalen Wettbewerber zu verteidigen, verändern Verlage in aller Welt nicht nur Prozesse, Strukturen und Produktangebote.
Ein Interview mit Prof. Dr. Johannes Caspar (Dezember 2011)Warum kennt Facebook alle meine Kollegen? Warum weiß Google, was ich suche, bevor ich einen Begriff eingebe? Und wie hängt Stuttgart 21 damit zusammen?
Und außerparlamentarische Kontrolle im digitalen Zeitalter
Ein Interview mit Dr. Dieter Wiefelspütz (September 2011)Wir leben in einer Informationsgesellschaft, die den politischen Raum auf zwei Arten prägt: Zum einen haben wir die größtmögliche individuelle Wahlfreiheit, Informationen auszusuchen und zu nutzen. Zum anderen werden Informationen global, verbreiten sich dank Massenmedien und sozialen Netzwerken rasend schnell.(1)
Von Daniel Domscheit-BergGeheimnisse sind integraler Bestandteil unseres Lebens und Zusammenlebens. Das war schon immer so, und es wird hoffentlich auch immer so bleiben. Das Recht auf Geheimnisse, vor allem für Individuen, ist Merkmal einer freien Gesellschaft, in der das Individuum individuell sein darf, mit all seinen Schwächen und Verfehlungen, Vorlieben und Normabweichungen.
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