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Friedrich-Ebert-Stiftung in Kolumbien

Die Arbeit der FES in Kolumbien

Kolumbien befindet sich auf dem Weg, Jahrzehnte des gewaltsamen Konflikts zu überwinden und Perspektiven für eine nachhaltige, sozial gerechte Entwicklung zu schaffen. Ziel der Friedrich-Ebert-Stiftung ist es, die dafür notwendigen Analysen und Diskussionen zu fördern.

Nach dem Ende des internen Krieges 2016 galt der Friedensprozess international als Vorbild. Der Frieden bleibt ein Schwerpunkt der FES-Arbeit, etwa durch den jährlich verliehenen nationalen Friedenspreis, der Menschenrechts- und Friedensorganisationen Aufmerksamkeit und Schutz bietet. Ein nachhaltiger Frieden setzt jedoch politische und ökonomische Teilhabe sowie die Überwindung sozialer Ungleichheit voraus. Die Wirtschaftskrise, die bereits vor der Corona-Pandemie begann, hat die Armut im Land weiter verschärft.

Die landesweiten Proteste 2021 unterstrichen die weit verbreitete Unzufriedenheit in einem der ungleichsten Länder der Welt. Mit dem Wahlsieg Gustavo Petros 2022 führt erstmals ein linksgerichteter Präsident Kolumbien, der den Friedensprozess vorantreiben und soziale Reformen umsetzen will. Der Aufbruch, der in Kolumbien zu spüren ist wird auch durch die vielfältigen zivilgesellschaftlichen Gruppen getragen, die an eine bessere, eine sozialere und faire Politik glauben.

Seit mehr als 45 Jahren engagiert sich die FES für die Stärkung progressiver Kräfte, die Förderung des sozialen Dialogs und die Suche nach friedlichen Lösungswegen für gesellschaftliche Konflikte.

Mit Partnern erstellt sie Studien zu aktuellen Themen, bietet Dialogforen für politische Strategien und Konzepte an und arbeitet langfristig daran, eine politische Kultur mit engerer Bindung zwischen Staat und Gesellschaft zu entwickeln.

Von Bogotá aus koordiniert die FES zudem die Regionalprojekte Medienförderung und Kommunikationsberatung sowie regionale Sicherheit in Lateinamerika.

Publikationen zu Kolumbien

Cardozo de Da Silva, Elsa

La agenda de seguridad Venezuela-Colombia en el contexto de la subregión Andina y Brasil (2000 - 2005)

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Friedrich-Ebert-Stiftung. Referat Lateinamerika und Karibik

Klarer Sieg des "Uribismo"

aktuelle Situation und künftige Herausforderungen nach den kolumbianischen Kongresswahlen im März 2006

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Ramírez, Socorro

La relación colombo-venezolana tras el retiro de Venezuela de la comunidad andina

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Pastrana Buelvas, Eduardo

Las relaciones Colombia - Unión Europea

entre luces y sombras

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Rengifo, Diana Lucía ; González, Santiago

La Amazonia colombiana

perspectivas de una integración subregional para el desarrollo

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Referat Lateinamerika und Karibik

Johanna Lutz

Hiroshimastr. 28
10785 Berlin

+49 30 269 35-7502

Johanna.Lutz@fes.de


Büro Kolumbien

Friedrich-Ebert-Stiftung

Oliver Uellenberg

C. 71 N° 11-90
C. P. 110 231 Bogotá D. C.
Colombia

+57 1 347 30 77
+57 1 347 30 92
+57 1 217 31 15

fescol(at)fescol.org.co

Das Referat Lateinamerika und Karibik arbeitet in folgenden Themenfeldern:

  • Soziale Gerechtigkeit
  • Demokratie
  • Sozial-ökologische Transformation
  • Friedens- und Sicherheitspolitik
  • Internationale Politik

Wir fördern den politischen Austausch zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa.

Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen

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