Wohnen in Belgien, Arbeiten in Deutschland, Studieren in den Niederlanden – nationale Grenzen spielen in Zeiten der EU kaum eine Rolle mehr. Doch wie sieht die Zukunft grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der EU aus? Diese Frage stellt sich besonders in grenznahen Regionen wie NRW.
Auch wenn durch wirtschaftliche und territoriale Zusammenarbeit die Lebensqualität der Bevölkerung in den Grenzregionen verbessert wird, gibt es immer noch große Unterschiede in Bezug auf die rechtlichen und praktischen Hindernisse der grenzüberschreitenden Kooperation. Harmonie statt Hürden, Nähe statt Distanz – das ist das zentrale Ziel grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Denn Europa muss gerade in seinen Grenzregionen für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar sein und Gestalt annehmen.
Vor welchen Herausforderungen steht die Zusammenarbeit zwischen dem Land NRW und seinen belgisch-niederländischen Nachbarregionen? Welche Chancen bietet die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für das Land NRW und was bedeutet das für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort?
Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir mit Ihnen und unseren Podiumsgästen über diese und weitere Fragen diskutieren. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen.
PROGRAMM
18:00 Begrüßung
Raycho Penchev, Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung
18:10 Podiumsdiskussion mit:
Arndt Kohn, Mitglied des Europäischen Parlaments (SPD)
Rüdiger Weiß, MdL, europapolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW
Kirsten Eink, Landesgeschäftsführerin des Vereins Europa-Union in NRW
Michael Dejozé, Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein
Moderation: Martin Pechatscheck, wissenschaftlicher Mitarbeit – Landtag NRW
20:15 Ende der Veranstaltung und Ausklang
Schwanenmarkt 15
40213 Düsseldorf
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