Diskussionsveranstaltung
Erinnerungskultur im Einwanderungsland Deutschland Migration ist eine globale, europäische und deutsche Realität. Für eine Einwanderungsgesellschaft, die niemanden ausschließt, demokratische Teilhabe sichert und ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt garantiert, ist es von zentraler Bedeutung, Migration als Teil der eigenen Geschichte zu begreifen und zu erinnern. Geschichten von Migrant_innen und ihren Nachkommen bleiben jedoch nach wie vor häufig unberücksichtigt oder in ihren Zugängen beschränkt.
Umso wichtiger sind die aktuellen Bemühungen, der Migrationsgeschichte ihren festen Platz in der Erinnerungskultur zukommen zu lassen und die Perspektiven zu öffnen. Doch wie soll diese Geschichte erinnert und museal repräsentiert werden? Wie kann ein multipers - pektivisches Geschichtsbild entstehen? Worin liegen Chancen, Einwanderung in die Erinnerungskultur zu integrieren? Was bedeutet das für unsere Demokratie?
19.30 Uhr Begrüßung:
Dr. Anja Kruke
Leiterin des Archivs der sozialen Demokratie
Impuls:
Dr. Stefan Zeppenfeld
Wissenschaftlicher Mitarbeiter,
Ruhr-Universität Bochum
Podiumsdiskussion
Sanae Abdi, Mitglied des Deutschen
Bundestags (SPD)
Dr. Robert Fuchs, Geschäftsführer
Dokumentationszentrum und Museum über die
Migration in Deutschland e.V. (DOMiD)
Laura Cwiertnia, Schriftstellerin und Journalistin
(Die ZEIT)
Ahmet Necati Sezer, Integrationsbeauftragter der
Stadt Gronau, Mitbegründer von DOMiD
Dr. Stefan Zeppenfeld
Moderation: Prasanna Oommen
Kommunikationsberaterin und Autorin
21.15 Uhr Ausklang und Imbiss
Zu dieser Diskussion laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf auf den direkten Austausch mit Ihnen!
Veranstaltungsnummer: 260594 – als .ics herunterladen
Geschichte in Vielfalt! Erinnerungskultur im Einwanderungsland Deutschland
Migration ist eine globale, europäische und deutsche Realität. Für eine Einwanderungsgesellschaft, die niemanden ausschließt, demokratische Teilhabe sichert und ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt garantiert, ist es von zentraler Bedeutung, Migration als Teil der eigenen Geschichte zu begreifen und zu erinnern. Geschichten von Migrant_innen und ihren Nachkommen bleiben jedoch nach wie vor häufig unberücksichtigt oder in ihren Zugängen beschränkt. Umso wichtiger sind die aktuellen Bemühungen, der Migrationsgeschichte ihren festen Platz in der Erinnerungskultur zukommen zu lassen und die Perspektiven zu öffnen. Doch wie soll diese Geschichte erinnert und museal repräsentiert werden? Wie kann ein multipers - pektivisches Geschichtsbild entstehen? Worin liegen Chancen, Einwanderung in die Erinnerungskultur zu integrieren? Was bedeutet das für unsere Demokratie?
Dienstag, 25.10.22
19:30-21:15 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Köln
Damian Jordan
Damian.Jordan@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.:
Fax:
Schwanenmarkt 15
40213 Düsseldorf
Tel.:
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