Veranstaltung des Landesbüros NRW im Rahmen des Internationalen Frauentages
3. März 2021, 17.30 - 19.30 Uhr, Online
Ein Jahr Corona liegt hinter uns.
Zeit, Bilanz zu ziehen, und Visionen zu diskutieren, wie die Welt in puncto Gleichberechtigung gerechter wird. Wie erreichen wir eine Parität auf allen Ebenen?
Gibt es ein Umsteuern, weil wir erkannt haben, dass es oftmals Frauen sind, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, die Care-Arbeit zum größten Teil übernehmen, und die Gesellschaft zusammenhalten, zeitgleich aber an den Hebeln der Macht in Politik und Wirtschaft unterrepräsentiert sind?
Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen war bereits vor Corona herausfordernd. Ein Jahr Leben vor dem Hintergrund der Pandemie macht deutlich, dass die Mehrfachbelastung insbesondere für Frauen deutlich gestiegen ist.
Ist die 32h-Woche für alle die Lösung? Ist die Antwort der 32h-Vollzeit nicht die Fortsetzung der alten Forderung der Gewerkschaften nach einer 35h-Woche? Ist eine bessere Zeitsouveränität mit neuen Arbeitszeitmodellen, Lebenszeitkonten und ein neues Normalarbeitsverhältnis umsetzbar? Welche Rolle spielt die Grundsicherung dabei?
Wir wollen mit unseren eingeladenen Gästen und Ihnen Perspektiven und Vorschläge diskutieren. Welche Ideen haben Sie zu dem Thema?
Mit dabei:
Anja Butschkau MdL, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag NRW
Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied, Arbeitsbereich Frauenpolitik
Dr. Christian Kellermann, Geschäftsführer Denkwerk Demokratie und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Sally Lisa Starken, Mit-Initiatorin von #stattblumen
Moderation: Tina Srowig, Journalistin und Gründerin von Kooperative W
Arbeitseinheit: Politische Akademie | Landesbüro NRW
Veranstaltungsnummer: 252322
Ein Jahr Corona liegt hinter uns.
Zeit, Bilanz zu ziehen, und Visionen zu diskutieren, wie die Welt in puncto Gleichberechtigung gerechter wird. Wie erreichen wir eine Parität auf allen Ebenen?
Gibt es ein Umsteuern, weil wir erkannt haben, dass es oftmals Frauen sind, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, die Care-Arbeit zum größten Teil übernehmen, und die Gesellschaft zusammenhalten, zeitgleich aber an den Hebeln der Macht in Politik und Wirtschaft unterrepräsentiert sind?
Sind die Helden von heute oftmals Heldinnen?
Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen war bereits vor Corona herausfordernd. Ein Jahr Leben vor dem Hintergrund der Pandemie macht deutlich, dass die Mehrfachbelastung insbesondere für Frauen deutlich gestiegen ist. Die Soziologin Jutta Allmendinger spricht davon, dass die Covid 19-Maßnahmen Frauen auf dem Weg der Gleichberechtigung um Jahre zurückwirft. Insbesondere Mütter seien die Verliererinnen der Krise.
Ist die 32h-Woche für alle die Lösung? Insbesondere vor dem Hintergrund des 3. Gleichstellungsberichtes und der Digitalisierung unserer Arbeitswelt: müssen wir nicht (wieder) diese Option mehr ins Auge fassen? Ist die Antwort der vier-Tage-Woche/32h-Woche nicht die Fortsetzung der alten Forderung der Gewerkschaften nach einer 35h-Woche?
Wir wollen mit unseren eingeladenen Gästen und Ihnen Perspektiven und Vorschläge diskutieren. Welche Ideen haben Sie zu dem Thema?
Mit dabei
Anja Butschkau MdL, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag NRW
Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied, Arbeitsbereich Frauenpolitik
Sally Lisa Starken, Mit-Initiatorin von #stattblumen
Dr. Christian Kellermann, Geschäftsführer Denkwerk Demokratie, Berlin
Moderation: Tina Srowig, Journalistin und Gründerin von Kooperative W
Mittwoch, 03.03.21
17:30 bis 19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
+++ ONLINE +++
Jeanette Rußbült
jeanette.russbuelt@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208
Schwanenmarkt 15
40213 Düsseldorf
Tel.:
Fax:
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