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Das Foto zeigt Rosa Luxemburg in den Räumen der Parteischule der SPD in Berlin inmitten ihrer Kollegen Heinrich Schulz, Franz Mehring, Rudolf Hilferding, Heinrich Cunow, Simon Katzenstein und Kurt Rosenfeld (v.l.n.r.). Im Hintergrund stehend ist vermutlich Martin Hirdes zu sehen (2.v.r.), gleich neben der Tafel, die der Kreideschriftzug "Parteischule" ziert und auf den Klassenjahrgang 1909/10 verweist.
Luxemburg selbst sitzt rechts neben einem Bild August Bebels. Dies lässt darauf schließen, dass dieses Foto anlässlich der Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag Bebels am 22.2.1910 entstand. Ein kurzer Bericht zur „Bebelfeier in der Parteischule“ (Abb. 4) ist in der Ausgabe vom 23.2. im Vorwärts abgedruckt.
Einen weiteren Hinweis darauf, dass das Foto auf den 22.2.1910 zu datieren ist, liefert die Ausgabe des "Simplicissimus" (Abb. 3), die am Vortag erschien und offenbar recht druckfrisch in eine hölzerne Zeitungsklammer gefasst im Hintergrund zu sehen ist (Abb. 2).
Einen ausführlichen Beitrag zu Rosa Luxemburg in der Parteischule der SPD finden Sie hier: Einheit durch Bildung? – Rosa Luxemburg und die Parteischule der SPD
Geht es um die „Bonner Republik“, stößt man unweigerlich auf Jupp Darchingers Fotografien – ganz besonders in diesem Blog. Eine Ausstellung im LVR-Landesmuseum Bonn zeigt zum 100. Geburtstag des bedeutenden Fotojournalisten Bilder aus seinem Lebenswerk, das seit 2008 im AdsD bewahrt wird.
Das Foto von Philipp Scheidemanns Ausrufung der Republik am 9. November 1918 ist kein Fake. Es steckt voller Rätsel - aber Rätsel kann man lösen ...
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Im Rahmen der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv (FaMI), empfiehlt es sich, auch in andere Fachrichtungen hineinzuschauen. Unsere Auszubildende Nike Pfaue absolvierte ein Auslandspraktikum beim Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG) in Amsterdam.
Im Rahmen seines bibliothekarischen Provenienzforschungsprojekts veranstaltete das Archiv der sozialen Demokratie am 15. und 16. Oktober 2025 eine Fachtagung zum Thema „Provenienzforschung und Arbeiterbewegungsgeschichte“. Genese und Zielsetzung der Tagung werden an dieser Stelle reflektiert.
Der Sozialdemokrat Otto Hörsing gründete 1924 das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, das sich binnen kurzer Zeit zur größten der SPD nahestehenden Massenorganisation entwickelte. Dennoch ist Hörsing heute weitgehend vergessen – warum?
Dieser Beitrag ist die Fortsetzung einer Artikelserie über die ukrainische Revolution 1917-1921 („Das fortschrittliche Erbe der Ukrainischen Volksrepublik”) und befasst sich mit der Entwicklung in der Westukraine.