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Abb, Pascal
chinesische Perspektiven zur NATO: globaler gegner eines aufsteigenden Chinas
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Zwischen scharfer Kritik und vorsichtiger Offenheit schwankt Chinas Blick auf die NATO seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Die Studie zeigt, wie das Bündnis als Instrument amerikanischer Hegemonie gesehen wird – zugleich aber auch als möglicher Kooperationspartner und als Chance für ein stabiles Verhältnis.
Dembinski, Matthias ; Spanger, Hans-Joachim
Länderstudie Deutschland : die NATO im Zeichen von Ukraine-Krieg und Donald Trump
Strategisches Umdenken prägt die sicherheitspolitische Debatte in Deutschland nach der doppelten Zeitenwende durch den Ukraine-Krieg und die Rückkehr Donald Trumps. Im Fokus stehen Positionen zu Russland, China, nuklearer Abschreckung und hybriden Bedrohungen – und das strategische Umdenken, das daraus folgt.
Linnainmäki, Joel
Finland - Vorbereitung auf das Schlimmste
Mit dem NATO-Beitritt 2023 vollzieht Finnland einen sicherheitspolitischen Kurswechsel. Im Zentrum stehen glaubhafte Abschreckung, klare Ukraine-Solidarität und der Umgang mit Russland, China und hybriden Bedrohungen. Helsinki positioniert sich als verlässlicher Bündnispartner – zwischen Europa und transatlantischer Unsicherheit.
Kunz, Barbara
Frankreichs Hinwendung zu Europa
Frankreich setzt im sicherheitspolitischen Wandel auf europäische Handlungsfähigkeit statt Abhängigkeit von den USA. Die Studie zeigt die neue Rolle an der Ostflanke, die Stärkung der nuklearen Abschreckung und den Ruf nach einer echten europäischen Verteidigung – zwischen nationalem Anspruch, europäischer Verantwortung und transatlantischer Realität.
Calcagno, Elio
Länderstudie Italien
Zwischen innenpolitischer Skepsis und außenpolitischer Bündnistreue bleibt Italiens NATO-Rolle spannungsreich. Die Studie zeigt, wie sich diese Ambivalenz in der Beteiligung an Institutionen, Stützpunkten und der nuklearen Teilhabe spiegelt – und wie sich die sicherheitspolitische Aufmerksamkeit Roms besonders auf die Südflanke richtet.
Roževič, Adam
Verteidigung, Entschlossenheit und Widerstand gegen Russland: Litauen geht voran
Litauen betrachtet Russland als existenzielle Bedrohung und sieht sich selbst als sicherheitspolitischen Vorreiter in der NATO. Die Studie analysiert die nationale Expert_innendebatte zu zentralen Herausforderungen wie dem Ukraine-Krieg, China, Russland und der Rolle nuklearer Abschreckung.
unsichere Führung in stürmischen Zeiten: wie die nordatlantische Organisation ihre Zukunft sieht
Die Studie beleuchtet die internen Dynamiken der NATO in einer geopolitisch angespannten Phase und angesichts des US-amerikanischen Kurswechsels. Sie zeigt veränderte Sichtweisen zu Russland, China, nuklearer Abschreckung und dem Selbstverständnis als Wertegemeinschaft – und macht sichtbar, wo Debatten offenbleiben.
Wagner, Wolfgang
Länderstudie Niederlande
Die Studie analysiert die sicherheits- und verteidigungspolitische Position der Niederlande im NATO-Kontext. Sie zeigt ein pragmatisch ausgerichtetes Gründungsmitglied mit wachsender Bereitschaft zur Lastenteilung und Offenheit für europäische Eigenständigkeit – auch angesichts eines möglichen US-Rückzugs.
Spanger, Hans-Joachim
Länderstudie Polen
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat Polens sicherheitspolitische Rolle im Bündnis neu definiert. Die Studie untersucht, wie die Bedrohungslage die strategische Ausrichtung gegenüber der NATO und den USA prägt – und welche Bedeutung die deutsch-polnischen Beziehungen in diesem sicherheitspolitischen Kontext gewinnen.
Länderstudie Russland
Die NATO erscheint aus russischer Sicht als aggressiver Gegenspieler und ideologisches Feindbild – eine Wahrnehmung, die sich seit dem Angriff auf die Ukraine weiter radikalisiert hat. Auf Basis russischer Fachdebatten und Think-Tank-Positionen zeigt die Studie, wie Moskau die NATO als Prüfstein einer neuen globalen Ordnung versteht.
Hyde-Price, Adrian G. V.
Schweden in der NATO: "zuverlässig, loyal und engagiert"
Nach über 200 Jahren Neutralität ist Schweden seit März 2024 Vollmitglied der NATO. Die Studie analysiert die sicherheitspolitische Neuausrichtung angesichts russischer Aggression, globaler Machtverschiebungen und transatlantischer Unsicherheiten – und beleuchtet zentrale Debatten zu Atomwaffen, China und hybriden Bedrohungen.
Aksoy, Hürcan Aslı
strategische Ambivalenz: die komplexe Rolle der Türkei in der Entwicklung der NATO
Ein geopolitischer Balanceakt bestimmt die ambivalente Rolle der Türkei in der NATO – zwischen sicherheitspolitischer Partnerschaft, nationalem Eigeninteresse und regionalen Ambitionen. Im Zentrum stehen nicht Russland oder China, sondern Herausforderungen in Nahost, Terrorismus und Migration – und eine zunehmend eigenständige Sicht auf das Bündnis.
Polianskii, Mikhail
die "einzig echte Sicherheitsgarantie"? : Die Ukraine und die NATO
Zwischen sicherheitspolitischer Notwendigkeit und geopolitischer Realität verdichten sich im Krieg die Erwartungen an die NATO – und der Realismus über eine mögliche Mitgliedschaft. Die Ukraine versteht sich als zentrale Kraft der europäischen Verteidigung, bleibt auf das Bündnis angewiesen und sieht sich zugleich neuen strategischen Grenzen gegenüber.
Overhaus, Marco
von der Führungsmacht zu 'Uncle Sucker': die US-Debatte zur NATO
Unter dem Einfluss Donald Trumps hat sich die US-Politik gegenüber der NATO grundlegend verändert. Die Analyse beleuchtet innenpolitische Dynamiken und strategische Debatten in Thinktanks, Politik und Gesellschaft – und zeigt, welche Denkschulen die NATO-Politik prägen und was das für Europa bedeutet.
Thomasen, Gry
das Vereinigte Königreich führt die eurozentristische Wende der NATO an
Ein strategischer Richtungswechsel kennzeichnet die britische Sicherheitspolitik angesichts der Herausforderungen durch Russland, China und eine ungewisse US-Außenpolitik. Diese „eurozentristische Wende“ zeigt sich im Anspruch Londons, sowohl eine zentrale Rolle in der europäischen Sicherheitspolitik als auch innerhalb der NATO einzunehmen.
Drei Szenarien skizzieren, wie sich die NATO entwickeln könnte – abhängig von Bedrohungen durch Russland und der künftigen Rolle der USA. Die Studie bündelt die Erkenntnisse der Länderstudien und zeigt, vor welchen strategischen Herausforderungen das Bündnis steht: zwischen Abschreckung, transatlantischer Unsicherheit und europäischer Handlungsfähigkeit.