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Veranstaltungsnummer: 259137 – als .ics herunterladen
"Wie nehmen Sie die Lebensqualität in Bayern wahr?" Das haben wir im Herbst 2020 die Menschen in Bayern gefragt. "Alles soll so bleiben wie es ist", "passt scho!", waren häufige Antworten, die wir erhielten und die in die FES-Studie "Das Bundesland der Superlative?" eingeflossen sind. Denn: Bayern geht’s gut. Wer in Bayern daheim ist, nimmt sein Leben sicher und behütet wahr und fühlt sich wohl. Besonders geschätzt wird die bayerische Natur, die Berge und Seen, welche maßgeblich zur Lebensqualität beitragen. Sicherheit und Stabilität, auch damit verknüpfen die Menschen in Bayern ihr Lebensgefühl. Hier lässt es sich so gut leben, wie sonst nirgendwo in Deutschland. Das Gefühl wirtschaftlicher Stärke und davon abgeleitet von Wohlstand oder sogar Überlegenheit ist weit verbreitet. Man ist stolz auf Bayern.
Aber Bayern ist sehr viel mehr: Bayern ist ein heterogenes Land im Wandel, mit regionalen Prägungen und einem starken Stadt-Land-Gefälle. Die Ungleichheit der Lebensverhältnisse ist hoch und zieht sich durch alle Lebensbereiche: Arbeitsmarkt, Mobilität, digitale Infrastruktur, Gesundheitsversorgung, Bildung. Bayern fällt regelrecht auseinander - in boomende Regionen und abgehängte Landstriche. Passt also wirklich alles?
Wahrnehmung und Realität klaffen in Bayern weit auseinander: Neben einem starken bayerischen Heimatgefühl, das alles zu überstrahlen scheint, stehen die realen Lebensbedingungen mit all ihren Herausforderungen an Politik und Gesellschaft.Die Fotoausstellung "Passt Scho" wirft einen liebevollen, aber auch kritischen Blick auf unsere bayerische Heimat und beleuchtet die Zukunftsthemen Naturschutz, bezahlbarer Wohnraum, Arbeit, Tourismus und Gesundheit. Denn es gibt durchaus Kritikpunkte an der bayerischen Wirklichkeit und Änderungswünsche an die Politik. Zur Diskussion darüber soll diese Ausstellung anregen.
Auch in Zukunft sollen die Bayerinnen und Bayern sagen können: „Alles soll so bleiben wie es ist – passt scho!“ Aber nicht, weil die Augen vor Veränderungen und Weiterentwicklung verschlossen wurden, sondern weil Bayern durch soziale und gerechte Politik zukunftsfest bleibt.
Eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern
Kuration & Konzeption: Magdalena Jooss, Franziska SchrödingerAusstellungsbesichtigung: 8. bis 29. April 2022, hinter der VHS Vilsbiburg am Weg zum Parkplatz Färberanger
Vernissage: 8. April 2022 , 16.00-17.30 Uhr in der VHS, Stadtplatz 30mit den Fotografinnen Magdalena Jooss und Franziska Schrödinger undPodiumsgespräch mitRuth Müller, MdLRudolf Lehner, Zweiter Bürgermeister Vilsbiburg, stellv. LandratPascal Padua, Jugendbeauftragter der Stadt VilsbiburgModeration: Franziska Baumann
Eine Kooperation mit der VHS Vilsbiburg
Freitag, 08.04.22 bis Freitag, 29.04.22 (erster Tag) bis (letzter Tag)
Teilnahmepauschale keine
Weg zum Parkplatz Färberanger84137 Vilsbiburg, hinter der VHS
Pamina Oestreicher bayern@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung BayernBüro MünchenHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenTel: 089-515552-40Fax: 089-515552-44Büro Regensburg Lilienthalstr. 8 93049 Regensburg Tel: 0941-788354-58 Fax: 0941-788354-10www.fes.de/bayern