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Themenportal Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellen wir ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Ansprechpartner für das Themenportal Geschichteist PD Dr. Stefan Müller (Stefan.Mueller(at)fes.de0228 883-8068).

Spotlights

Die Agenda 2010 als Zeitgeschichte der Sozialdemokratie

26.02.2021 Denkanstoß Geschichte
„Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft.“ Mit dieser Aussage sorgte der SPD-Vorsitzende und Bundeskanzler Gerhard Schröder 2001 in einem Interview für Aufmerksamkeit. Schröders Drastik war in Teilen wahlkampftaktisch motiviert, entsprang aber vor allem...
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Strukturwandlungen und Sozialdemokratie

22.02.2021 Denkanstoß Geschichte
Podiumsdiskussion der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung zu Reaktionen auf den Wandel von Arbeitsgesellschaft, Öffentlichkeit und Demokratieverständnis
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Wahrnehmung und Deutung einer Jahrhundertpandemie im Spiegel der sozialdemokratischen Presse

22.02.2021 Denkanstoß Geschichte Denkanstoß Geschichte
Die Spanische Grippe von 1918 bis 1920 gilt als die „Mutter aller Pandemien“ und in der aktuellen Krise wird vielfach an sie erinnert. Stefan Müller untersucht in dieser Publikation die zeitgenössische Wahrnehmung und Deutung dieser Jahrhundertpandemie entlang der sozialdemokratischen Presse.
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digitale Fachkonferenz

Web-Konferenz, Geschichte, Kultur, Medien, Netzpolitik, Denkanstoß Geschichte
Online-Papers der Konferenz zum Nachlesen! – Nachdem lange und intensiv über die Spaltungsgeschichte der sozialdemokratischen Arbeiter_innenbewegung diskutiert wurde, soll mit dieser geschichtswissenschaftlichen Konferenz die Frage nach der positven Diversität der Sozialdemokratie aufgeworfen werden. Kurzum: Was hielt die Bewegung eigentlich...
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Archiv der sozialen Demokratie

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Museum Karl-Marx-Haus

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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