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Themenportal Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellen wir ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Ansprechpartner für das Themenportal Geschichteist PD Dr. Stefan Müller (Stefan.Mueller(at)fes.de0228 883-8068).

Spotlights

Eugen Kogon (1903-1987) – öffentlicher Intellektueller und gewissenhafter Mahner

24.12.2022 Denkanstoß Geschichte
Im Archiv der sozialen Demokratie wird derzeit der Nachlass von Eugen Kogon erschlossen. In diesem Bestand spiegelt sich die vielseitige Biographie eines einflussreichen Intellektuellen der Bundesrepublik.
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Geschichte der Entspannungspolitik | TEIL 3

19.12.2022 Denkanstoß Geschichte, Zeitenwende Frieden und Sicherheit
Der letzte Teil unserer Blogreihe zur Entspannungspolitik fragt nach ihren Ergebnissen und ihrer Bedeutung für die Gegenwart.
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Geschichte der Entspannungspolitik | TEIL 2

14.12.2022 Geschichte, Kultur, Medien, Netzpolitik, Denkanstoß Geschichte, Zeitenwende Frieden und Sicherheit
Der zweite Beitrag unserer dreiteiligen Blogreihe zur "Geschichte der Entspannungspolitik" thematisiert die Ostverträge, "Wandel durch Handel" und die sozialdemokratische „Nebenaußenpolitik“ der 1980er-Jahre.
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Gespräch | 13. Dezember 2022, 18:00 bis 20:00 Uhr | Bonn und digital

Veranstaltung, Denkanstoß Geschichte
Im Gespräch mit Margret und Werner Müller (Köln) berichtet Boris Zabarko über sein Lebenswerk und über die Lage der Holocaustüberlebenden in der Ukraine. Margret und Werner Müller haben gemeinsam mit Boris Zabarko zwei Bücher in Deutschland herausgegeben, die von ihm gesammelte Erinnerungen enthalten.
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Archiv der sozialen Demokratie

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Museum Karl-Marx-Haus

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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