Nach Deutschland geflohen

Boris Zabarko über den Holocaust in der Ukraine und die Lage der Überlebenden

Gespräch | 13. Dezember 2022, 18:00 bis 20:00 Uhr | Bonn und digital


Boris Zabarko überlebte als Kind in der Ukraine das Ghetto Scharhorod. Als Historiker hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Berichte von Überlebenden des Holocaust in der Ukraine zu sammeln und zu veröffentlichen.

Seit 2004 ist er Präsident der ukrainischen Vereinigung jüdischer ehemaliger Häftlinge der Ghettos und nationalsozialistischen Konzentrationslager. Anfang März 2022 musste er aus Kiew fliehen, um seine Enkelin und sich in Sicherheit zu bringen.

Im Gespräch mit Margret und Werner Müller (Köln) berichtet Boris Zabarko über sein Lebenswerk und über die Lage der Holocaustüberlebenden in der Ukraine. Margret und Werner Müller haben gemeinsam mit Boris Zabarko zwei Bücher in Deutschland herausgegeben, die von ihm gesammelte Erinnerungen enthalten.

 

 

Programm

18:00 Uhr

  • Begrüßung - Dr. Anja Kruke
  • Einführende Worte - Prof. Dr. Friedhelm Boll
  • Prof. Dr. Boris Zabarko im Gespräch mit Margret und Werner Müller und mit Prof. Dr. Friedhelm Boll
     

19:30 Uhr

  • Kleiner Empfang

 

20:00 Uhr

  • Ende der Abendveranstaltung

Verantwortlich

PD Dr. Stefan Müller
Leiter des Referats Public History
 

Abteilung
Archiv der sozialen Demokratie

Anmeldung

Bitte melden Sie sich zur Teilnahme vor Ort oder den Erhalt des Onlinezugang bis zum 12. Dezember 2022 bei Karin Paffenholz unter public.history(at)fes.de

Veranstaltungsort

Friedrich-Ebert-Stiftung
Godesberger Allee 149
53175 Bonn

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