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Sudan

2019 hatten Massenproteste zum Sturz des Machthabers Omar al-Bashir geführt. Gestützt durch seine Allianz mit Islamisten und Militärs hatte er das Land über einen Zeitraum von 30 Jahren regiert. Nur zwei Jahre nach dieser friedlichen Revolution beendete ein Militärputsch im Herbst 2021 die Hoffnungen auf einen demokratischen Transitionsprozess. Im April 2023 stürzte die Spaltung des Militärregimes den Sudan in einen brutalen Krieg.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist seit 1975 im Sudan aktiv. Seit dem Jahr 2012 liegt ein besonderer Fokus der FES Sudan darauf, durch gezielte Aus- und Fortbildungsmaßnahmen die Teilhabe junger Bürger_innen an politischen Gestaltungsprozessen zu stärken. In Übereinstimmung mit einem Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Februar 2020 unterstützte die FES den Transformationsprozess in den Bereichen Förderung der Zivilgesellschaft, Vorbereitung von Wahlen, Wirtschaftsreformen und Stärkung demokratischer politischer Parteien. Durch die Zusammenarbeit mit Vertreter_innen der Zivilgesellschaft, durch Dialogangebote sowie durch die Vernetzung engagierter, progressiv orientierter Aktivist_innen werden zudem friedenspolitische, demokratische, innovative Dynamiken auf lokaler Ebene unterstützt.

Die FES arbeitet in Sudan mit Vertreter_innen aus Politik und Verwaltung, Gewerkschaften, jüngere Aktivist_innen, Medienorganisationen, ausgewählten Universitäten/Forschungseinrichtungen, etablierten Organisationen der Zivilgesellschaft und andere Initiativen, die während der Revolution 2019 gegründet wurden, zusammen.

Publikationen zu Sudan

Friedrich-Ebert-Stiftung ; Bengelstorff, Anja

Verleihung des Menschenrechtspreises 2004 der Friedrich-Ebert-Stiftung an Abel Alier und Mahgoub Mohamed Salih, Sudan

Festveranstaltung am Mittwoch, 22. September 2004

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Öhm, Manfred

Nach dem Frieden - mitten im Krieg

der Sudan und der Darfur-Konflikt

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Terlinden, Ulf

IGAD - Papiertiger vor Mammutaufgaben

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Belal, Abdel Rahim Ahmed ; Öhm, Manfred

Sudan

die Darfurkrise bedroht die Hoffnung auf Frieden zwischen Norden und Süden

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Peter, Marina

Sudan

im Auftrag des Deutschen Entwicklungsdienstes und der Friedrich-Ebert-Stiftung

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