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Die zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie in vielen Ländern Europas ergriffenen Maßnahmen haben zu erheblichen Einschränkungen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens geführt. In der Konsequenz sind starke Einbrüche in der wirtschaftlichen Produktion und Beschäftigung zu beobachten ebenso wie teilweise schwerwiegende soziale Verwerfungen und Mängel in der sanitären Versorgung. Darüber hinaus legte die Pandemie die Abhängigkeit Europas von der Produktion lebenswichtiger Produkte außerhalb des Kontinents offen. Darauf mussten die nationalen Regierungen wie auch die EU mit umfangreichen Programmen zur Stützung und Wiederbelebung der Wirtschaft reagieren.
Die Erarbeitung und Diskussion dieser „Recovery“-Programme erfolgt in einem Kontext, in dem die europäischen Ökonomien bereits vor der drängenden Herausforderung der sozial-ökologischen und digitalen Transformation stehen. Von vielen Seiten wird gefordert, dass die Wiederbelebungsmaßnahmen nicht zu einem schlichten Zurück zum Vorher führen dürfen, sondern vielmehr beherzte Schritte hin zu einer wirtschaftlichen Transformation einleiten sollten. In die gleiche Richtung weisen zudem die Kriterien für den Europäischen Rettungsfonds. Gleichzeitig besteht die Sorge, dass bei der gebotenen langfristigen Perspektive der Programme unmittelbare soziale Notlagen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
In unserer Publikationsreihe werden die nationalen Recovery-Strategien Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Finnland, Schweden, Italien, Griechenland und Zypern im Hinblick auf diese komplexen Anforderungen hin analysiert und bewertet werden. Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Finnland, Schweden, Italien, Griechenland und Zypern. Eine Synopse interpretiert und ordnet die Entwicklungen und Maßnahmen in den einzelnen Ländern in einer vergleichenden Perspektive ein. Ziel ist es auf der Basis der Analyse nationaler Recovery-Strategien Politikempfehlungen zu erarbeiten, die sowohl zur Bewältigung der strukturellen zukunftsorientierten Herausforderungen einerseits als auch den unmittelbaren Herausforderungen durch die Pandemie andererseits am besten geeignet erscheinen und Empfehlungen für Nachbesserungen und Ergänzungen (Recovery 2.0) auf dem Weg zu größerer europäischer Souveränität zu formulieren.
Dr. Tobias Mörschel Direttore
Friedrich-Ebert-Stiftung Italia Piazza Capranica 95 I - 00186 Roma
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