Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Preisträger:innen der Vorjahre bis 2013
Der Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde im Jahr 1994 zum ersten Mal verliehen. Er geht auf das Vermächtnis des Hamburger Ehepaares Karl und Ida Feist zurück. Die Stifter hatten in ihrem Testament festgelegt, dass die Stiftung ihr Erbe verwalten und daraus jährlich einen Menschenrechtspreis vergeben soll. Dieser soll an Einzelpersonen oder Organisationen verliehen werden, die sich in besonderer Weise um die Menschenrechte in verschiedenen Teilen der Welt verdient gemacht haben.
Karl und Ida Feist waren viele Jahre lang in der Arbeiter:innenbewegung aktiv. Ihre eigenen bitteren Erfahrungen mit Krieg und Zerstörung brachten sie zu einem entschiedenen Eintreten für Frieden und Gewaltlosigkeit.
Mit unserem Menschenrechtspreis würdigen wir das international agierende Netzwerk IDC, das sich seit Jahren mutig und erfolgreich für die Rechte aller Menschen einsetzt, die von Migrationshaft betroffen sind.
Gewürdigt wird der unermüdliche und persönlich riskante Einsatz der Organisation Periodistas y Comunicadores Independientes de Nicaragua (PCIN) für die Meinungsfreiheit und Menschenrechte im repressiven politischen Kontext Nicaraguas.
Gewürdigt wird das unerschrockene Engagement der afghanischen Menschenrechtsaktivistin Shaharzad Akbar und insbesondere ihr mutiger Einsatz als letzte Vorsitzende der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechts-kommission (AIHRC) von 2019 bis 2021.
Gewürdigt wird der Anwalt und Aktivist Rifaat Makkawi für sein beharrliches Engagement für marginalisierte Opfer von Gewalt und Vertreibung im Sudan und die Unterstützung von Opfern staatlicher Übergriffe durch Rechtsberatung.
Gewürdigt wird Alice Mogwes Schaffen und Engagement in Botswana und im südlichen Afrika sowie die Arbeit ihrer Organisation „DITSHWANELO“. Sie ist eine führende Menschenrechtsaktivistin des afrikanischen Kontinents und im südlichen Afrika.
Gewürdigt wird der ehemalige Premierminister Nordmazedoniens, Zoran Zaev, für seinen Einsatz für die Bürger:innenrechte in Nordmazedonien und sein Engagement für friedliche Neuwahlen während der sogenannten „Bunten Revolution“.
Gewürdigt wird Miriam Mirandas Einsatz für die Rechte der Garífuna, einer diskriminierten Volksgruppe in Honduras sowie für die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels und gegen die Enteignung von Bodenschätzen.
Die Verleihung des Menschenrechtspreises 2018 wurde ausgesetzt. Zur Begründung lesen Sie bitte unsere Pressemitteilung.
Gewürdigt wird der beispielhafte Einsatz der Kerzenbürger:innen für die Versammlungsfreiheit in Südkorea. Sie setzten damit ein ermutigendes Zeichen gegen Autoritarismus und für die Demokratie.
Gewürdigt wird der unermüdliche Einsatz der Organisation für ein Ende des bewaffneten Konflikts in Kolumbien, für dessen Aufarbeitung und für die Rechte und die selbstbestimmte Teilhabe von Frauen am Friedensprozess.