Seminarreihe: NRW demokratiestark
Das globale Phänomen des (Rechts-)Populismus und seine Auswirkungen auf die Demokratieentwicklung westlicher Staaten und die internationale Ordnung: Die USA, Frankreich und Italien im Vergleich
Das Erstarken populistischer Bewegungen und Parteien erscheint zunehmend als globale Herausforderung für moderne liberale Demokratien. Anlässlich des jährlichen zweitägigen Wochenendseminars der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V.(KFIBS) wollen wir uns gemeinsam mit Fachleuten mit der globalen Dimension des Phänomens "(Rechts-)Populismus" kritisch auseinandersetzen.
Anhand eines Ländervergleichs der Entwicklungen in den USA, Frankreich und Italien möchten wir diskutieren, welche Auswirkungen die Erfolge rechtspopulistischer Führungsfiguren und Parteien auf die Demokratieentwicklung und außenpolitische Agenda westlich-liberaler Demokratien sowie auf die Stabilität der internationalen Ordnung haben. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den drei Staaten sollen dabei herausgearbeitet und davon ausgehend eine Einschätzung gegeben werden, welche zukünftigen "Erfolgschancen" dem (Rechts-)Populismus eingeräumt werden können. Folgende Leitfragen sollen im Seminarrahmen erörtert werden:
Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende und Young Professionals.
Seminarleitung: Dr. Sascha Arnautović, Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS)
Dirk Faulborn
Referent_innen: Prof. Dr. Frank Decker, Universität Bonn
Dr. David Sirakov, Atlantische Akadamie Rheinland-Pfalz e.V.
Jakob Schwörer,Leuphana Universität Lüneburg
Julie Hamann, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Arbeitseinheit: Landesbüro NRW
Schwanenmarkt 15
40213 Düsseldorf
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Godesberger Allee 149
53175 Bonn
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