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Andreas Speit ist Buchautor und Journalist. Er schreibt u.a. für die taz und die Zeit. Darüber hinaus ist er häufig angefragter Experte für Vorträge bei der Bundes- und den Landeszentralen für politische Bildung, beim Deutschen Gewerkschaftsbund, sowie der Medienakademie von ARD und ZDF. Er publiziert regelmäßig über rechte und völkische Tendenzen, identitäre Netzwerke und die Reichsbürgerszene.
Veranstaltungsnummer: 284590 – als .ics herunterladen
AUTORITÄRE REBELLION – Wie antimoderne Reflexe breite Schichten der Gesellschaft erfassen und sie immer weiter nach rechts rückenDie Affinität des Antimodernismus zum völkischen Nationalismus wurde bereits Anfang des letzten Jahrhunderts analysiert. Heute wird sie kaum thematisiert. Die Massenproteste der Querdenkenden, Reichs bewegten und Rechtsextremen scheinen vorbei. Doch die sich aus ihnen speisende gesellschaftliche Schicht mit antimodernen Vorstellungen wächst, sie hat sich außerdem verjüngt und verweiblicht – nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Die Radikalität ihrer Einstellungen beginnt nicht erst mit der Planung einer Erstürmung des Bundestags oder der Sabotage des Stromnetzes. Sie beginnt mit der Anzweiflung der Realität hin zu einer Ablehnung des Rechtsstaates und endet bei der Delegitimierung der Demokratie.
Donnerstag, 13.11.2519:00-21:00 Uhr
Registrierung möglich von Mittwoch, 02.07.25 bis Donnerstag, 13.11.25
Teilnahmepauschale keine
Bergstr. 849076 Osnabrück
Stephan Meuser niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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