Armut hat für Betroffene viele Auswirkungen, die oftmals weit darüber hinausgehen, was auf den ersten Blick sichtbar ist: Sie ist mehr als die Abwesenheit von finanziellen Mitteln, ist verbunden mit Scham, Perspektivlosigkeit, Krankheit und Chancenungleichheit. Diese Probleme sind nicht nur individuell, sondern betreffen große Gruppen auch in Deutschland und in Hamburg. Die Schere zwischen Arm und Reich ist deswegen eine der größten gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen.
Im Verlauf des Jahres 2022 bot das Julius-Leber-Forum in Hamburg zahlreiche Bildungs- und Diskussionsveranstaltungen in der Themenreihe „Was Armut macht“ an. In verschiedenen Formaten wurden die Hintergründe und Wirkungsweisen von Armut in unserer Stadtgesellschaft und darüber hinaus beleuchtet. Es wurden Klischees und Vorurteile gegenüber ökonomisch schlechter gestellten Menschen aufgedeckt, die Ursachen und Auswirkungen von Armut sowie mögliche Lösungen besprochen. Wir danken allen Beteiligten herzlich!
Ihre Ansprechpartnerin für diese Reihe ist Christine Strotmann.
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