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+++FILMSCHAU UND GESPRÄCH+++
Wer sind die Menschen, die sich Tag und Nacht im Gesundheits- und Pflegesystem Deutschlands darum kümmern, dass wir gut versorgt werden, gesunden oder in Würde sterben können? Die allermeisten dieser »Kümmerer« gehen weit über Belastungsgrenzen und sind einem System verpflichtet, in dem essentielle Pflege- und Behandlungsfaktoren wie Zeit und Würde seit Längerem Kategorien wie Kostendeckung, Fallpauschalen und Auslastung unterworfen sind.Der Film porträtiert Ärzt:innen, Hebammen und Pfleger:innen in ihrem täglichen Bemühen, Menschen von ihrer Geburt bis zum Tod so zu betreuen, dass Menschlichkeit, Nähe und Wärme trotz harter finanzieller Vorgaben und Taktungen, die das System einfordert, nicht gänzlich untergehen. Dabei wird dem Betrachtenden einiges zugemutet – wenn ein Mensch auf die Welt kommt, und wenn ein Mensch gehen muss. Der Kreislauf des Lebens ist eng verwoben mit den Erfahrungen, die alle Menschen im Laufe ihres Lebens mit dem Gesundheits- und Pflegesystem machen. Die Ambivalenz der Perspektiven – die »Kümmerer« können morgen schon selbst darauf angewiesen sein, dass sich jemand um sie kümmert – zeigt: Krankheit und Tod, Pflege und Gebrechlichkeit, der Verlust von Selbständigkeit und die Abhängigkeit von helfenden Strukturen gehören untrennbar zu unserem Leben.Wie wollen wir gepflegt werden? Wie können die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessert werden? Was heißt Solidarität in der Pflege? Und was können Politik und Gewerkschaften für die Aufwertung des Pflegeberufes tun? Das diskutieren wir u.a. mit: Prof. Dr. Alexander Schraml, Vorstandsmitglied und Vorstandssprecher- Kommunale Altenhilfe Bayern eG; Vorsitzender des Bundesverbandes der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V.Stefan Kimmel, Gewerkschaftssekretär ver.di Bezirk Würzburg-Aschaffenburg, Fachbereich, Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und WissenschaftAnja Batke-König, Verantwortliche Pflegefachkraft und Protagonistin aus dem FilmModeration: Nina Ditterich, Referentin Akademie FrankenwarteDer Film ist ein Kooperationsprojekt von SALVE MEDIA und Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Thüringen und hat beim Courage Film Festival in Berlin die Auszeichnung „Best Feature Documentary“ erhalten.Ablauf:20.00 – 21.00 Uhr Filmvorführung „who cares? Wen kümmert´s, dass wir uns kümmern?“ 21.00 – 22.00 Uhr Gespräch moderiert von Nina DitterichIn Kooperation mit: Frankenwarte Würzburg und ver.di Bezirk Würzburg-AschaffenburgDer Kinosaal ist barrierefrei zugänglich.Trailer zum Film
Mittwoch, 19.11.2520:00-22:00 Uhr
Registrierung möglich von Donnerstag, 16.10.25 bis Mittwoch, 19.11.25
Teilnahmepauschale keine
Frankfurter Str. 8797082 Würzburg
Simone Reperger bayern@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung BayernBüro MünchenHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenTel: 089-515552-40www.fes.de/bayern