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Ukrainisches Haus
- Dresden
freie Plätze

Russki Mir. Recht schaffen. Die Verfolgung von Kriegsverbrechen in der Ukraine

Veranstaltungsnummer: 285657als .ics herunterladen

Wie ist der Stand bei der Erfassung und Verfolgung von Kriegsverbrechen in der Ukraine und auf welches internationale Recht können sich auch Juristen in Deutschland dabei stützen? Welche Aufgaben und Herausforderungen stellen sich den Ermittlern vor Ort? Was ist an Taten belegt und was bedeutet folglich Besatzung durch Russland in der Ukraine?
Diesem komplexen Thema widmen wir uns anhand einer fachlichen Einordnung auf rechtswissenschaftlicher Ebene und durch Erläuterungen aus der Praxis. Die Veranstaltung beginnt mit einem Kurzvortrag von Prof. Dr. Ulrich Fastenrath, der über den internationalen Rechtsrahmen zur Verfolgung von Kriegsverbrechen sprechen wird und welche rechtlichen Möglichkeiten zur Aufklärung dazu auch in Deutschland bestehen. Anschließend wird Oberstaatsanwalt Klaus Hoffmann über seine Erfahrungen als Teil eines internationalen Teams in der Ukraine berichten und wie der Generalbundesanwalt (GBA) von Deutschland aus versucht Kriegsverbrechen zu verfolgen. Beide Referenten stehen nach einem moderierten Gespräch den Fragen des Publikums zur Verfügung.
Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Jochen Kleinschmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Internationale Politik der TU Dresden.

  • Prof. Dr. Ulrich Fastenrath ist Leiter der Forschungsstelle für Völkerrechts- und Staatstheorie am Institut für Internationales Recht, geistiges Eigentum und Technikrecht der TU Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Verfassungs-, Europa- und Völkerrecht sowie die Rechtstheorie.

  • Klaus Hoffmann ist Oberstaatsanwalt in Freiburg und war von 2022 bis 2024 wiederholt als Teil eines internationalen Teams in der Ukraine. Er gehört zu den Initiatoren des ersten ukrainischen Falls beim Generalbundesanwalt in Deutschland.



Der Eintritt ist frei.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
Mit Ihrer Anfrage sind Sie automatisch angemeldet. Eine erneute Benachrichtigung erfolgt nicht!.

Während den Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen gemacht. Durch Ihren Besuch erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Infos zum Datenschutz finden Sie auf der FES-Website.

Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 27.10.2025.

Eine Kooperation mit Plattform Dresden/Ukrainisches Haus Dresden e.V., dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. (HAIT) und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen.

Termin

Dienstag, 28.10.25
18:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

TU Dresden, Zeuner-Bau, ZEU/150a

George-Bähr-Str. 3
01069 Dresden

Ansprechpartner_in

Arne Schildberg

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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