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"Die distanzierte Mitte" - Studienvorstellung und Diskussion mit Schwerpunkt auf der Freien Hansestadt Bremen

Veranstaltungsnummer: 273185als .ics herunterladen

Deutschland befindet sich im Zustand der Polykrise. Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation ist hoch und die Klimakrise wird immer virulenter. Zusätzlich sind mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen weitere Herausforderungen für die Gesellschaft und ihren Zusammenhalt entstanden. Die anhaltenden Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, für Hass und Menschenfeindlichkeit.

Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die im September veröffentlichten aktuellen Ergebnisse zeigen erschreckende Zahlen: Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Aber kann diese Distanz überbrückt werden?

Mit unseren Gästen diskutieren wir die Studienergebnisse und fragen nach politischen Konsequenzen der Ergebnisse für die Freie Hansestadt Bremen und darüber hinaus.

„Die distanzierte Mitte“ - Studienvorstellung und Diskussion
am Dienstag, den 30.01.24 um 19 Uhr
Online, auf der Plattform zoom


Unsere Gäste sind:
- Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein und Co-Autorin der aktuellen Mitte-Studie,
- Kevin Lenkeit, Mitglied der Bremischen Bürgerschaft., SPD-Sprecher für Inneres,
- Andre Aden, Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Bremen und Bremerhaven.

Moderation: Jasmin König, Politikwissenschaftlerin

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich über den "Anmelden" Button auf dieser Seite.
Bei erfolgreicher Anmeldung senden wir eine Anmeldebestätigung.

Termin

Dienstag, 30.01.24
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

online

Ansprechpartner_in

Julie Salviac

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Tel. 040-325 874 23

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