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Veranstaltungsnummer: 272621 – als .ics herunterladen
Konrad Adenauer (CDU) ließ von 1953 bis 1962 die SPD bespitzeln. Gesetzeswidrig nutzte der Bundeskanzler dafür den Bundesnachrichtendienst (BND), der mit Hilfe von Informanten im SPD-Apparat direkte Informationen aus dem Parteivorstand an das Bundeskanzleramt übermittelte, etwa über Wahlkampfstrategien oder Personalfragen. Diese fast zehn Jahre andauernde illegale Geheimoperation gegen die Sozialdemokratie lässt die Anfangsjahre der zweiten deutschen Demokratie in einem anderen Licht erscheinen.Aufgedeckt wurde dieser Skandal durch Klaus-Dietmar Henke, Sprecher der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND. Mit ihm, Daniela Münkel (Stasi-Unterlagen-Archiv) und Friedrich Kießling (Universität Bonn) diskutieren wir, welche Bedeutung die Ausspähung für die Entwicklung von Rechtsstaat und Demokratie in der Bundesrepublik hatte und inwieweit die Ära Adenauer neu beurteilt werden muss. Zur Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir um Anmeldung bis zum 27. Februar unter: public.history@fes.deWeitere Informationen: www.fes.de/geschichte/veranstaltungen/adenauers-watergate
Donnerstag, 29.02.2419:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Godesberger Allee 14953170 Bonn
Alexandra Jaeger alexandra.jaeger@fes.de