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Veranstaltungsnummer: 272566 – als .ics herunterladen
Am 30. August 2021 endete das 20-jährige Engagement Deutschlands in Afghanistan. Trotz immensen Aufwands und des Einsatzes von militärischen, humanitären, entwicklungspolitischen und diplomatischen Instrumenten haben es Deutschland und seine Partner letztlich nicht geschafft, ein demokratisches und sicheres Land nach westlichem Vorbild aus Afghanistan zu machen. An nichts wird das deutlicher, als am islamistischen Unrechtsregime, das die Taliban, in schneller Folge wieder etabliert haben. Demokratische Ansätze oder etwa entwicklungs- und bildungspolitische Erfolge wurden von den Taliban nach der Machtübernahme systematisch zunichte gemacht. Insbesondere Mädchen und Frauen leiden unter den Verhältnissen, da sie ihrer Rechte beraubt wurden und kaum Zugang zu Bildung und Arbeit bekommen.Ungefähr ein Jahr nach dem Abzug aus Afghanistan wurde die Enquete Kommission Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands ins Leben gerufen, mit dem Ziel den 20-jährigen Einsatz kritisch zu reflektieren und aufzuarbeiten. Der Bericht der Kommission soll Empfehlungen für zukünftige Missionen formulieren, damit dieselben Fehler nicht wiederholt werden. Doch was lief schief in Afghanistan? Welche Ansätze waren kontraproduktiv und welche Ansätze wären vielversprechender gewesen? Was bedeuten die Empfehlungen für die deutsche Entwicklungs-, Außen- und Sicherheitspolitik? Diese und weitere Fragen wollen wir mit unseren Gästen auf dem Podium und im Publikum diskutieren. Bildnachweis: picture alliance / Photoshot
Donnerstag, 15.02.2419:00-20:30 Uhr
Registrierung möglich von Montag, 01.01.24 bis Donnerstag, 15.02.24
Teilnahmepauschale keine
Romäusring 2, THEATER AM RING78050 Villingen-Schwenningen
Florian Koch florian.koch@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum Werastr. 2470182 StuttgartTel. 0711-248394-40www.fes.de/de/fritz-erler-forum/