Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 255645 – als .ics herunterladen
++LIVE-STREAM AUS DEM IMPORT EXPORT MÜNCHEN++VERANSTALTUNGSREIHE: WE ARE FAMILY++In Paarbeziehungen, alleinerziehend, als Bluts- oder Wahlverwandte, mit kinderlosen Freunden oder über die Generationen hinweg - es gibt viele Wege, sich als Familie zu begreifen und gemeinsam Kinder großzuziehen. Wie wollen wir leben? Was macht Familie heute aus? Die große Erfindung der Moderne war die Liebesheirat. Sie ist heute schwierig geworden. Das Alltagsleben in modernen Gesellschaften ist extrem anstrengend. Die Familien sind zunehmend ein Ort, an dem Frustration, Wut und Enttäuschung viel wahrscheinlicher gedeihen.Wie sehen Familienstruktur und Gesellschaft aus, in der Gerechtigkeit und Solidarität tatsächlich verwirklicht sind? Kann es die Lösung sein Sorgearbeit ("Care-Arbeit") wie Kinderbetreuung, Haushalt und Pflege von Alten und Kranken, aber auch die Organisation und Planung von alledem und die emotionale Arbeit, die geleistet werden muss, gleichmäßiger zwischen den Geschlechtern zu verteilen? Kann es technische Lösungen geben? Oder müssen wir noch größer denken - und uns fragen, warum wir eigentlich nur an Berufe denken, wenn jemand "Arbeit" sagt? Anne Waak und Barbara Vorsamer analysieren die wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen, in die heutige und zukünftige Familienmodelle eingebettet sind. Denn ist die Familie tatsächlich die "Keimzelle der Gesellschaft", so steckt in jedem Lebensentwurf auch eine politische Erklärung.
Mit:Anne Waak, Journalistin und Autorin von "Wir nennen es Familie - Neue Ideen für ein Leben mit Kindern", schreibt als freie Autorin für Zeitungen und Magazine wie "Berliner Zeitung am Wochenende", "Zeit Online", "Monopol" und "Dummy" über Kultur- und Gesellschaftsthemen. 2014 erschien "Hartz IV und wir. Protokolle" (waahr.de); es folgten "Der freie Tod. Eine kleine Geschichte des Suizids" (Blumenbar, 2016) und der Band "Kriegskinder" (Hatje Cantz, 2017). 2020 erschien "Wir nennen es Familie" in der Edition Körber.Barbara Vorsamer ist Digitalredakteurin für die Ressorts Gesellschaft und Stil der Süddeutschen Zeitung. Sie schreibt am liebsten über Gleichberechtigung, Familie und Nachhaltigkeit und hält diese Themen für hochpolitisch.
Moderation: Anna Böddeker und Daniel Steffen, Future Studies Berlin
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Den Zoomlink erhalten Sie am Veranstaltungstag.
Weitere Veranstaltungen:
Die Freiheit einer Frau: Édouard Louis im Gespräch mit Johanna-Charlotte HorstEs lesen: Édouard Louis und Thomas Hauser 26.11.21, 20 Uhr Münchner Kammerspiele
World Wo*Men - auf der Suche nach einer Utopie. Theaterperformance zur Zukunft von Familie und Geschlecht3.12.21, 20 Uhr Spielstätte Schwere Reiter, München
Dienstag, 23.11.2119:30- Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Pamina Oestreicher bayern@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern | Büro MünchenHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.fes.de/bayern