Gesellschaftlicher Zusammenhalt aus deutscher und ruandischer Sicht

Veranstaltungsnummer: 249195 – als .ics herunterladen

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Volkshochschule Heidelberg.

Dialogarmut, Meinungsfronten und die Vielzahl lokal-globaler Verflechtungen scheinen den gesellschaftlichen Zusammenhalt besonders zu gefährden. Doch was sind überhaupt die heutigen Bedingungen einer funktionierenden Gemeinschaft? Was zeichnet den Zusammenhalt aus, den wir von einer Gesellschaft erwarten und erhoffen? Und wie lässt sich dieser regional, national und international stärken, zum Beispiel durch Teilhabe und Vertrauen?

In dieser Kooperationsreihe mit dem VHS-Verband Baden-Württemberg diskutieren wir die Verhältnisse in Deutschland im Vergleich zum Rest der Welt, diesmal Ruanda.

Das Gespräch führt Andrée Gerland, Dozent an der Universität Tübingen, mit dem Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Ruanda, Oliver Dalichau, der live dazu geschaltet wird und Ihnen!

Oliver Dalichau hat an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) Kulturwissenschaften studiert. Seit 2002 arbeitet er in unterschiedlichen Positionen für die Friedrich-Ebert-Stiftung, u.a. leitete er die Büros in Antananarivo / Madagaskar (2006 - 2009), Luanda / Angola (2009 -2011) und Abidjan / Côte d¿Ivoire (2014). Seit 2018 lebt und arbeitet er als erster FES-Büroleiter in Kigali / Ruanda. Einen Einblick in die Tätigkeiten der FES Ruanda bietet www.fes-rwanda.org .

Andrée Gerland studierte Geschichte und Germanistik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Von 2015-2018 war er als Koordinator des Thematischen Netzwerkes Literary Cultures of the Global South tätig. Er wirkt als Dozent, Übersetzer, Lektor und Kulturmanager.

Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe:

Jordanien: Tim Petschulat, Leiter des FES Büros in Amman
13. Januar 2021 (Mittwoch), 19 bis 20.30 Uhr
VHS Weinheim
Anmeldung nur über: www.vhs-bb.de/programm/online-kurse/kurs/Jordanien-Vortrag-mit-Online-Elementen/AS102-02

Chile: Simone Reperger, Leiterin des FES Büros in Santiago de Chile
26. Januar 2021, 19 bis 20.30 Uhr
VHS Tübingen
Anmeldung nur über: www.fes.de/lnk/teilhabechile