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1.000 Stunden-Modell für pflegende Angehörige?

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Live-Diskussion aus der Pflege-Reihe "Who cares?"

2,6 Millionen Menschen werden in Deutschland zu Hause gepflegt, häufig von Angehörigen. Diese sogenannte informelle, unbezahlte Pflege wird von geschätzt 4,3 Millionen Menschen geleistet - im großen Teil von Frauen.

Die Corona-Krise verschärft die ohnehin schon bestehenden Belastungen der pflegenden Angehörigen enorm: Unterstützung entfällt oft - sei es durch Pflegedienste oder 24-Stunden-Pflegerinnen aus Osteuropa oder anderen Ländern.

Welche Hilfe brauchen pflegende Angehörige, die am Limit ihrer körperlichen und finanziellen Möglichkeiten sind? Wie kann die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gelingen? Kann das "1.000 Stunden-Modell", das eine Entgeltersatzleistung analog zum Elterngeld sowie ein flexibles Zeitbudget von insgesamt 120 Tagen vorsieht, erwerbstätige Angehörige unterstützen und politisch realisiert werden?

Mit:
Brigitte Bührlen, Vorsitzende von "WIR! Stiftung pflegender Angehöriger",
Dr. Barbara Stiegler, Politikberaterin, Autorin von Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Das 1000-Stunden-Modell - ein flexibles Zeitbudget mit Lohnersatz
und weiteren Gästen

Wir bitten um Ihre Anmeldung bis spätestens 23. Juni, 12.00 Uhr. Am 23. Juni, bis ca.17.00 Uhr, erhalten Sie einen Zugangslink zu unserem zoom-Raum.

Termin

Dienstag, 23.06.20
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ONLINE

Ansprechpartner_in

Ellen Diehl

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
BayernForum
Herzog-Wilhlem-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
www.bayernforum.de

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