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Veranstaltungsnummer: 247761 – als .ics herunterladen
Es sind linke Themen, die zentral für eine bessere Gesellschaft sind, wie auch die aktuelle Pandemie zeigt: Care, Wohnen, Ökologie, Migration. Es zeigt sich zugleich, dass in Krisen alle Fürsorgetragenden noch mehr gebraucht werden als sonst - dies sind vor allem Frauen. Bei unserer Live-Lesung wollen wir deshalb auf die Care-Arbeit, also Sorgearbeit, in Deutschland schauen: Wer sorgt für wen unter welchen Umständen - und ist das gerecht? Was waren die Missstände in der professionellen Care-Arbeit auch schon vor Corona? Was hat es mit der Idee der Care Revolution auf sich?Julia Fritzsche geht in ihrem Buch auf Spurensuche: Bei in den letzten Jahren immer wieder streikenden Pflegekräften, bei Indigenen in den Anden, die gegen Ölförderung auf ihrem Land kämpfen, bei Stadtnetzwerken. Sie hat die Menschen in ihrem Alltag begleitet und mit ihnen gemeinsam weitergesucht. Überall findet sie Geschichten, die von einem anderen, besseren Leben erzählen, und Menschen, die es schon umsetzen: Ein Leben und Arbeiten, das an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an ihrer Verwertbarkeit ausgerichtet ist. Wirkliche soziale Gerechtigkeit statt nur ein bisschen Umverteilung.Stellen Sie Ihre Fragen an sie während unserer Live-Lesung im Chat!Mit:Julia Fritzsche, Autorin von "Tiefrot und radikal bunt. Für eine neue linke Erzählung", preisgekrönte Journalistin (BR, arte, analyse und kritik u. a) aus MünchenNach Ihrer Anmeldung bis spätestens zum 12. Mai 2020, 12.00 Uhr erhalten Sie einen Zugangslink zu unserem zoom-Raum.
Donnerstag, 14.05.2019:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
ONLINE
Ellen Diehl bayernforum@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungBayernForumHerzog-Wilhlem-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.bayernforum.de