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Veranstaltungsnummer: 232022 – als .ics herunterladen
Lange Zeit galten Wählerinnen als relativ immun gegenüber den Wahlangeboten rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien. Doch das hat sich geändert. Wenngleich der absolute Anteil der weiblichen Wähler für die meisten dieser Parteien noch immer hinter dem der männlichen zurückliegt, lässt sich doch erkennen, dass sich die Differenz verringert. Etliche Frauen haben Führungspositionen in rechtspopulistischen Parteien, sind sozusagen ihr weibliches Gesicht - aber wie sieht es hinter der Fassade aus? Und was ist geschlechter- und familienpolitisch im Spiel - kann man hier einen Triumph für Frauen verzeichnen, oder ist das Gegenteil der Fall? Eine Vergleichsstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung betrachtet das Female Face des Rechtspopulismus in sechs europäischen Ländern - Deutschland, Frankreich, Griechenland, Polen, Ungarn, und Schweden unter zentralen Fragestellungen:- Was ist die Programmatik der rechtspopulistischen Parteien und welches Verhältnis haben sie insbesondere zu Frauenrechten und Geschlechterfragen?- Welche Rolle haben Frauen innerhalb rechtpopulistischer Parteien?- Wie ist das Wahlverhalten von Frauen in Bezug auf rechtspopulistische Parteien?- Was sind mögliche (Gegen-)Strategien progressiver Akteur_innen und feministischer sozialer Bewegungen?Podiumsgespräch mitElisa Gutsche, Referentin für Familien- und Genderpolitik im Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung, Herausgeberin der Studie "Triumph der Frauen? The Female Face of the Far Right in Europe"Susanne Klingner, Journalistin, u.a. PlanW, Lila Podcast
Donnerstag, 06.12.1819:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Herzog-Wilhelm-Str. 180331 München, BayernForum
Anna-Lena Koschig Anna-Lena.Koschig@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungBayernForumHerzog-Wilhlem-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.bayernforum.de