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Themenportal Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellen wir ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Ansprechpartner für das Themenportal Geschichteist PD Dr. Stefan Müller (Stefan.Mueller(at)fes.de0228 883-8068).

Spotlights

Jüdische Menschen in der Arbeiter_innenbewegung – emanzipatorische Kohäsionskräfte

10.09.2021 Denkanstoß Geschichte, Jüdisches Leben
 

Negative Campaigning. Erinnerungen an frühere Wahlkämpfe

09.09.2021 Denkanstoß Geschichte
Gastbeitrag von Klaus Wettig Mit Diffamierung mussten die Sozialdemokraten in Wahlkämpfen immer leben. In Erklärungen der Majestäten und deren Regierungen galten sie als vaterlandslose Gesellen, als Zerstörer jeder Ordnung. Jede Form der amtlichen Benachteiligung wurde geduldet, in einigen Bundesstaaten – vor allem in Sachsen und Preußen – gehörte...
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Web 1.0

01.09.2021 Denkanstoß Geschichte
Ja, richtig gelesen: Hier soll es nicht um die Gegenwart oder die Zukunft von Web 2, 3 oder 4.0 gehen. Sondern um die Vergangenheit. Denn auch das World Wide Web als Massen- und Alltagsphänomen ist nicht mehr ganz jung. 1993 wurde mit Mosaic, dem ersten Browser, der automatisch Grafiken in der Anzeige von HTML-Seiten integrierte, „das Internet“...
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Coding da Vinci: Kultur und offene Daten

31.08.2021 Denkanstoß Geschichte
Beim Kulturhackathon Coding da Vinci stellen Kulturinstitutionen (Daten-)Schätze zur Verfügung, an denen Teams aus künstlerischen, codenden, kulturinteressierten Menschen ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Auch das AdsD stellt ein Datenset zur Verfügung. Kick-Off ist am 11./12. September.
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Archiv der sozialen Demokratie

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Museum Karl-Marx-Haus

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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