100 Jahre FES! Mehr erfahren

Themenportal Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellen wir ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Ansprechpartner für das Themenportal Geschichteist PD Dr. Stefan Müller (Stefan.Mueller(at)fes.de0228 883-8068).

Spotlights

Wieviel kostet Solidarität? Über die Aktualität eines sozialdemokratischen Grundwerts

24.03.2021 Blog, Denkanstoß Geschichte
Was ist nun mit ihr, der Solidarität? Ist sie mehr geworden in der Krise – oder weniger? Hat uns die Krise zusammenrücken lassen oder aus uns neue Wölfe gemacht? Die Konjunktur der Solidaritätssemantiken ist ein erstaunliches Begleitphänomen unserer Tage im Zeichen des Virus – und genauso erstaunlich ist es, für wie viele Bedeutungen der...
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Kann man eine Geschichte der Arbeiter_innenbewegung ohne deren Spaltungen erzählen?

21.03.2021 Denkanstoß Geschichte
Tagungsbericht zur Fachkonferenz "Kohäsionskräfte in der deutschen Sozialdemokratie vor 1914" vom 18./19. Februar 2021 anlässlich des 150. Geburtstags von Friedrich Ebert (1871–1925)
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„Von Trier in die Welt - Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute“

19.03.2021 Denkanstoß Geschichte, Kultur
Das Begleitbuch zu unserer Ausstellung im Karl-Marx-Haus ist da!
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Der Generalstreik gegen den Kapp-Lüttwitz-Putsch im März 1920

17.03.2021 Geschichte, Kultur, Medien, Netzpolitik | Denkanstoß Geschichte Geschichte, Kultur, Medien, Netzpolitik, Denkanstoß Geschichte
Vor gut 100 Jahren erschütterte der Kapp-Lüttwitz-Putsch die junge Weimarer Republik. Mit einem mehrtägigen Generalstreik retteten die Gewerkschaften die Demokratie. Was waren die Gründe, was die Folgen von Putsch und Generalstreik?
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Archiv der sozialen Demokratie

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Museum Karl-Marx-Haus

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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