100 Jahre FES! Mehr erfahren

Themenportal Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellen wir ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Ansprechpartner für das Themenportal Geschichteist PD Dr. Stefan Müller (Stefan.Mueller(at)fes.de0228 883-8068).

Spotlights

Gruppenaufnahme mit Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger und Bundesaußenminister Willy Brandt und Vizekanzler Willy Brandt und Vorsitzender SPD Willy Brandt und Bundesminister für Städtebau und Wohnungswesen Lauritz Lauritzen undBundesverkehrsminister Georg Leber und Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Hans Katzer und Staatssekretaer Bundeswirtschaftsministerium Klaus Dieter Arndt und Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller und Bundesjustizminister Gustav Heinemannund Bundesinnenminister Paul Luecke und Bundesfinanzminister Franz Josef Strauß und Bundeslandwirtschaftsminister Hermann Hoecherl und Bundesverteidigungsminister Gerhard Schröder

Tagung: Das war die Bonner Republik. Aktuelle Forschungsperspektiven 75 Jahre nach ihrer Gründung

09.04.2024 Veranstaltung, Denkanstoß Geschichte
Bonn | 9./10. April 2024 | Tagung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Bonn (Christine Krüger/Friedrich Kießling), dem Haus der Geschichte Bonn und dem Zentrum für die Historischen Grundlagen der Gegenwart (ZHGG).
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Wahlurne zum Artikel 47, in die zahlreiche Zettel mit Beschriftung "JA" fliegen; darüber: "Für das Mitbestimungsrecht der Betriebsräte!"

Deutsche Gewerkschaften und Grundgesetz, 1945–1949. Teil 1: Vom Wiederaufbau zum Tarifvertragsgesetz

28.03.2024 Denkanstoß Geschichte, Gewerkschaften national
Vor 75 Jahren – sechs Wochen vor Verabschiedung des Grundgesetzes – trat das Tarifvertragsgesetz in Kraft. In den Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden im Westen Deutschlands staatliche Strukturen neu aufgebaut. Auch die Gewerkschaften, die sich in dieser Zeit neu organisierten, waren darum bemüht, ihre zentralen Anliegen in diesen...
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Aufnahme aus dem Parlament

Demokratischer Sozialismus: Das georgische Experiment

22.03.2024 News, Denkanstoß Geschichte
Georgien, ein kleines Land, eingezwängt zwischen Russland und der Türkei, war der unwahrscheinliche Schauplatz eines fast vier Jahre dauernden Experiments in demokratischem Sozialismus.
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Die orangene Revolution in Kyjiw 2004

Unbesungene Helden: Ukrainischer Widerstand und ukrainische Dissidenten

06.03.2024 Denkanstoß Geschichte
Um die ukrainische Dissidenz während der Zeit der Sowjetunion zu verstehen, ist es sinnvoll, auf die ukrainische Unabhängigkeitsbewegung im 19. und frühen 20. Jahrhundert zurückzublicken. Ein Gastbeitrag von Vladyslav Starodubtsev.
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Archiv der sozialen Demokratie

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Museum Karl-Marx-Haus

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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