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Themenportal Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellen wir ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeug_inneninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Ansprechpartner für das Themenportal Geschichteist PD Dr. Stefan Müller (Stefan.Mueller(at)fes.de0228 883-8068).

Spotlights

Gemeinwohl oder Rendite?

Veranstaltung, Geschichte, Kultur, Medien, Netzpolitik, Denkanstoß Geschichte, Gewerkschaften national, Wirtschaft, Finanzen, Ökologie, Soziales
Podiumsdiskussion mit Dr. Marcel Bois (Historiker), Nora Rohde (DGB), dem Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebunds Ralph Spiegler (SPD) und Laura Valentukeviciute („Gemeingut in BürgerInnenhand“). Moderiert wird die Veranstaltung von dem Jounalisten Korbinian Frenzel (Deutschlandfunk Kultur).
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„Weniger Staat, mehr Markt“. Eine kurze Geschichte der Privatisierungen in Deutschland

13.04.2023 Denkanstoß Geschichte
Ein kurzer Überblick über die Geschichte der Privatisierung in der Bundesrepublik seit der neoliberalen Ära unter Margaret Thatcher und Helmut Kohl in den 1980er Jahren und ihre Auswirkungen auf Beschäftigte und Kund:innen bis heute.
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Hildegard Wegscheider - Vorkämpferin für Frauenrechte in der Weimarer Republik

04.04.2023 Denkanstoß Geschichte
Heute vor 70 Jahren starb die SPD-Politikerin Hildegard Wegscheider. Die erste Frau mit Abitur in Preußen war auch eine der ersten Frauen mit Promotion. In der Weimarer Republik war sie langjährige preußische Landtagsabgeordnete und Vorkämpferin für Frauenrechte.
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"Kampf dem Atomtod" und die Bundestagsdebatte über die atomare Bewaffnung der Bundesrepublik

25.03.2023 Denkanstoß Geschichte
Im März 1958 lieferten sich die Bundesregierung um Konrad Adenauer und die Oppositionsparteien eine erbitterte Debatte zur Frage der atomaren Bewaffnung, die sich über vier Tage und teils bis tief in die Nacht zog. Sollten auf dem Boden der Bundesrepublik Atomwaffen stationiert werden und die Bundeswehr damit ausgerüstet werden?
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Archiv der sozialen Demokratie

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Museum Karl-Marx-Haus

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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