Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Yvonne Blos (international)Yvonne.Blos(at)fes.de
Claudia Detsch (Europa / Nordamerika)Claudia.Detsch(at)fes.de
Alle FES-Expert_innen für Klimawandel, Energie und Umwelt
Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen sind an vielen Orten der Welt schon heute spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir ressourcenschonender und ökologischer leben und wirtschaften. Das bedeutet gewaltige Veränderungen, zum Beispiel müssen wir weg von fossilen Energiequellen wie Kohle und hin zu emissionsarmen Systemen wie Wind- oder Solarkraft. In diesem Strukturwandel stecken große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Wir setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein, die die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet. Unsere Vision: Emissionsarme, ressourcenschonende und sozial inklusive Wirtschaftssysteme, die allen Menschen die Chance auf ein gutes und menschenrechtsbasiertes Leben geben. Dafür bauen wir stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften auf, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
weitere Informationen
Unsere sechs Botschaften für die Internationale Klima- und Energiepolitik weiter
Weitere Beiträge finden Sie hier.
weiter
In unserem Handbuch finden sich zahlreiche Argumente, die zeigen, dass sozialer Fortschritt und ambitionierter Klimaschutz Hand in Hand gehen müssen. Bald auch auf Deutsch. weiter
Im November richtet sich der Blick der Welt erneut auf die internationale Klimapolitik: In Belém, mitten im Amazonasgebiet, beginnt die 30. UN-Klimakonferenz (COP 30). Nach einem Jahr zunehmender…
Die Agrarpolitische Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung 2026 naht! Im Jahr der Landtagswahl 2026 blicken wir zurück auf 35 Jahre Landwirtschaftspolitik und Politik für die ländlichen Räume. Wir…
Der weltweit wachsende Konsum bringt die Erde zunehmend an den Rand ihrer Tragfähigkeit. Zugleich ist die Ressourcenfrage auch eine Gerechtigkeitsfrage. Welche Chancen und Probleme bietet ein…
Wir beleuchten die Zusammenhänge zwischen ökologischen, sozialen und ökonomischen Machtstrukturen. Warum trifft der Klimawandel Frauen* und marginalisierte Gruppen besonders hart? Welche Rolle spielen…
Seebass, Frauke
taking stock and finding ways forward
Zum Download (PDF)
Zur Publikation
Meirkhanova, Aruzhan
rebuilding Central Asia's electricity grids for regional resilience
Ibrakovic, Majda
dispatch from Bosnia and Herzegovina
Boukhatem, Imane ; Blohm, Marina ; Oei, Pao-Yu
decarbonization, development, and the quest for a low-carbon economy
Ergete, Eskedar Awgichew
enhance Ethiopia's NDC 3.0 with a just transition perspective
Die Klimakrise ist real und ihre Auswirkungen sind bereits an vielen Orten der Welt massiv spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir anders wirtschaften und leben. Eine nachhaltigere Weltwirtschaft ist daher dringend notwendig, um die Erderwärmung zu begrenzen – darauf hat sich die internationale Gemeinschaft im Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das bedeutet große Veränderungen. In diesem Strukturwandel stecken jedoch auch große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.
Das sozialdemokratische Verständnis von Fortschritt im 21. Jahrhundert verbindet soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung. Die soziale und ökologische Frage können wir nur zusammen beantworten. Klimawandel und Nachhaltigkeit beschäftigen die Klimabewegung, Gewerkschaften und Arbeitnehmer_innen. Zwischen deren oft unterschiedlichen Positionen baut die Friedrich-Ebert-Stiftung Brücken – für stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse, die den Weg in eine klimaneutrale Zukunft ebnen.
Wenn wir darüber sprechen, dass der Abbau von Kohle beendet werden muss, dann nicht, um die „Interessen des Klimas“ gegen die „Interessen der Arbeitnehmer_innen“ auszuspielen. Daher entwickeln wir Konzepte und Ideen für eine „Just Transition“ - für einen sozial und ökologisch gerechten Strukturwandel, der nachhaltiges Wirtschaften, Klimaschutz und bessere Lebensperspektiven für alle ermöglicht und niemanden zurücklässt.
Klimagerechtigkeit bedeutet, jedem Menschen gleiches Nutzungsrecht an der Atmosphäre zuzugestehen – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht oder Religion. Klimagerechtigkeit erfordert, dass die Interessen des Globalen Südens genauso schwer wiegen wie die des Globalen Nordens, die der älteren Generation genau so schwer wie die der jüngeren. Und Klimagerechtigkeit bedeutet auch, dass Chancen und Belastungen weltweit gerecht geteilt werden und besonders stark von der Klimakrise betroffene Menschen und Regionen unterstützt werden.