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Klimawandel, Energie und Umwelt

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen sind an vielen Orten der Welt schon heute spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir ressourcenschonender und ökologischer leben und wirtschaften. Das bedeutet gewaltige Veränderungen, zum Beispiel müssen wir weg von fossilen Energiequellen wie Kohle und hin zu emissionsarmen Systemen wie Wind- oder Solarkraft. In diesem Strukturwandel stecken große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.

Wir setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein, die die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet. Unsere Vision: Emissionsarme, ressourcenschonende und sozial inklusive Wirtschaftssysteme, die allen Menschen die Chance auf ein gutes und menschenrechtsbasiertes Leben geben. Dafür bauen wir stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften auf, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.

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Position

Unsere sechs Botschaften für die Internationale Klima- und Energiepolitik weiter


Klimawandel, Energie und Umwelt aktuell

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Weitere Beiträge finden Sie hier.

Kompetenzzentrum „Sozial gerechte Klimapolitik in Europa“

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Publikation

Klima-Handbuch: Climate action. Socially. Just.

In unserem Handbuch finden sich zahlreiche Argumente, die zeigen, dass sozialer Fortschritt und ambitionierter Klimaschutz Hand in Hand gehen müssen. Bald auch auf Deutsch. weiter


Veranstaltungen in Deutschland

Freitag, 05.12.25 – Online, Online

Just Transition, Klimafinanzierung, Ambition: Was bleibt nach der COP 30?

Im November richtet sich der Blick der Welt erneut auf die internationale Klimapolitik: In Belém, mitten im Amazonasgebiet, beginnt die 30. UN-Klimakonferenz (COP 30). Nach einem Jahr zunehmender…


Donnerstag, 05.02.26 – Hotel am Schlosspark, Güstrow

23. Agrartagung 2026 // 35 Jahre Landwirtschaftspolitik und Politik für die ländlichen Räume

Die Agrarpolitische Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung 2026 naht! Im Jahr der Landtagswahl 2026 blicken wir zurück auf 35 Jahre Landwirtschaftspolitik und Politik für die ländlichen Räume. Wir…


Montag, 02.03.26 – Bonn

Bildungsurlaub: „Darf’s ein bisschen mehr sein…?“ Nachhaltiger Konsum zwischen politischem Ideal und persönlichem Alltag

Der weltweit wachsende Konsum bringt die Erde zunehmend an den Rand ihrer Tragfähigkeit. Zugleich ist die Ressourcenfrage auch eine Gerechtigkeitsfrage. Welche Chancen und Probleme bietet ein…


Montag, 19.10.26 – Gummersbach

Bildungsurlaub für Familien: Klimaschutz, Feminismus und Kapitalismus

Wir beleuchten die Zusammenhänge zwischen ökologischen, sozialen und ökonomischen Machtstrukturen. Warum trifft der Klimawandel Frauen* und marginalisierte Gruppen besonders hart? Welche Rolle spielen…


weitere Veranstaltungen

Publikationen

Seebass, Frauke

The EU's critical raw materials dilemma in Serbia and Bosnia-Herzegovina

taking stock and finding ways forward

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Meirkhanova, Aruzhan

Powering the transition

rebuilding Central Asia's electricity grids for regional resilience

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Ibrakovic, Majda

Critical raw materials

dispatch from Bosnia and Herzegovina

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Boukhatem, Imane ; Blohm, Marina ; Oei, Pao-Yu

The political economy of green hydrogen in Algeria

decarbonization, development, and the quest for a low-carbon economy

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Ergete, Eskedar Awgichew

Integrating a just transition for workers' rights and livelihoods: enhancing Ethiopia's NDC 3.0

enhance Ethiopia's NDC 3.0 with a just transition perspective

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Klimawandel und Soziale Demokratie

Die Klimakrise ist real und ihre Auswirkungen sind bereits an vielen Orten der Welt massiv spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir anders wirtschaften und leben. Eine nachhaltigere Weltwirtschaft ist daher dringend notwendig, um die Erderwärmung zu begrenzen – darauf hat sich die internationale Gemeinschaft im Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das bedeutet große Veränderungen. In diesem Strukturwandel stecken jedoch auch große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.

Allianzen für sozial gerechten Klimaschutz

Das sozialdemokratische Verständnis von Fortschritt im 21. Jahrhundert verbindet soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung. Die soziale und ökologische Frage können wir nur zusammen beantworten. Klimawandel und Nachhaltigkeit beschäftigen die Klimabewegung, Gewerkschaften und Arbeitnehmer_innen. Zwischen deren oft unterschiedlichen Positionen baut die Friedrich-Ebert-Stiftung Brücken – für stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse, die den Weg in eine klimaneutrale Zukunft ebnen.

Just Transition – für einen gerechten Strukturwandel

Wenn wir darüber sprechen, dass der Abbau von Kohle beendet werden muss, dann nicht, um die „Interessen des Klimas“ gegen die „Interessen der Arbeitnehmer_innen“ auszuspielen. Daher entwickeln wir Konzepte und Ideen für eine „Just Transition“ - für einen sozial und ökologisch gerechten Strukturwandel, der nachhaltiges Wirtschaften, Klimaschutz und bessere Lebensperspektiven für alle ermöglicht und niemanden zurücklässt.

Klimagerechtigkeit weltweit

Klimagerechtigkeit bedeutet, jedem Menschen gleiches Nutzungsrecht an der Atmosphäre zuzugestehen – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht oder Religion. Klimagerechtigkeit erfordert, dass die Interessen des Globalen Südens genauso schwer wiegen wie die des Globalen Nordens, die der älteren Generation genau so schwer wie die der jüngeren. Und Klimagerechtigkeit bedeutet auch, dass Chancen und Belastungen weltweit gerecht geteilt werden und besonders stark von der Klimakrise betroffene Menschen und Regionen unterstützt werden.

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