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Wie Klimamigration menschenrechtskonform gestaltet und gesteuert werden kann. Eine Publikation von Thomas Hirsch.
Eine menschenrechtskonforme Begrenzung und effiziente Steuerung der Migration, verbunden mit einer verbesserten Integration von Zuwander_innen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt, zählen zu den wichtigsten Vorhaben der Koalition aus CDU, CSU und SPD. Unsere neue Publikation "Erst klimavertrieben, dann rechtlos?" von Thomas Hirsch zeigt auf, wie die Umsetzung mit Blick auf die wachsende Gruppe der Klimavertriebenen aussehen könnte.
Unfreiwillige Migration, ausgelöst durch den Klimawandel, ist nicht neu, wird aber immer mehr zum Massenphänomen. Bislang sind weder die internationale Klima-, noch die Migrations- und Menschenrechtspolitik erfolgreich dabei gewesen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Hauptleidtragende sind die Vertriebenen, aber auch für die Bevölkerung der Zielregionen wachsen die Belastungen. Erfolge können erzielt werden durch kohärente, beteiligungsorientierte und langfristig angelegte Lösungen, die den Klimawandel eindämmen, die Anpassungsfähigkeit an seine Folgen erhöhen, und unvermeidbare klimabedingte Mobilität auf rechtssicherer Grundlage nachhaltig steuern.
Die Publikation basiert auf den Resultaten eines globalen Konsultationsprozesses von lokalen Expert_innen, der im Jahr 2023 von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der „Plattform Klima, Migration & Vertreibung (CMDP)“ durchgeführt worden ist. Dessen Ergebnisse wurden im Kontext der aktuellen klima-, menschenrechts- und migrationspolitischen Debatten analysiert und um Empfehlungen ergänzt, die sich vor allem an politische Entscheider_innen richten.
Hirsch, Thomas
Wie Klimamigration menschenrechtskonform gestaltet und gesteuert werden kann
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Zur Publikation
Thomas Hirsch ist Direktor von Climate & Development Advice, einem internationalen Beratungsnetzwerk, das auf Klimaschutz und Entwicklungspolitik spezialisiert ist.
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