„Jetzt erst recht“ oder neuer Druck? Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung in Folge von Corona

Auftakt der neuen FES-Veranstaltungsreihe „Eine Stunde für die Wissenschaft“, 16. März, 13-14 Uhr

Die Corona-Pandemie hat uns die enorme gesellschaftspolitische Bedeutung von Wissenschaft vor Augen geführt. Ohne den Beitrag der Wissenschaft könnte die Pandemie nicht bekämpft werden, wäre die Rückkehr in eine halbwegs bekannte Normalität und eine Erholung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens undenkbar.

Investitionen in die Wissenschaft sind daher immer auch Investitionen in die Zukunft. Sie können dazu beitragen, zukünftige Krisen zu verhindern oder effektiv und schnell auf sie zu reagieren. In Folge der Corona-Pandemie und der Maßnahmen zur Abmilderung ihrer Folgekosten ist aber auch schon jetzt absehbar, dass der Druck auf die Haushalte und deren Konsolidierung zunimmt. Es ist längst nicht ausgemacht, dass Wissenschaft und Hochschulen davon verschont bleiben.

Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Eine Stunde für die Wissenschaft“ bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung ein Forum für aktuelle wissenschafts- und hochschulpolitische Debatten an.

Zum Auftakt haben wir am Dienstag, den 16.3. von 13-14 Uhr mit Prof. Dr. Armin Willingmann, Wissenschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Teilnehmern*innen über die Wissenschafts- und Hochschulfinanzierung in Folge von Corona diskutiert.

Program Download

Programm

Begrüßung

  • Dr. Martin Pfafferott, Abteilung Analyse, Planung und Beratung, Leiter Bildung und Wissenschaft, Friedrich-Ebert-Stiftung
  • Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin a.D. und Mitglied der Planungsgruppe des Netzwerk Wissenschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung

Input

  • Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt

Input

  • Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Diskusion mit Onlinepublikum

Ende

Moderation: Dr. Angela Borgwardt, freie wissenschaftliche Publizistin

Organisation

Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de
030-26935-7946

Friedrich-Ebert-Stiftung

Hiroshimastraße 28
10785 Berlin – Tiergarten
Haus 2

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